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Unterwegs von Burg zu Burg! (Braubach)

Unterwegs von Burg zu Burg!

Lieder und Werke von Johannes Brahms, eingerichtet für die Gitarre, sowie Texte von und über Johannes Brahms

Intermezzo, Op. 76, Nr. 7
Intermezzo, Op. 117, Nr. 1
Treue Liebe, Op. 7, Nr. 1
Sonntag, Op. 47, Nr. 3
Der Gang zum Liebchen, Op. 48, Nr. 1
Wiegenlied, Op. 49, Nr. 4
Vergebliches Ständchen, Op. 84, Nr. 4
Therese, Op. 86, Nr. 1
Feldeinsamkeit, Op. 86, Nr. 2
Sapphische Ode, Op. 94, Nr. 4
Wir wandelten, Op. 96, Nr. 2
Wie Melodien zieht es mir, Op. 105, Nr. 1
Auf dem Kirchhofe, Op. 105, Nr. 4
Ständchen, Op. 106, Nr. 1

Falko Hönisch, Bariton
Russell Poyner an der Gitarre

© Richard Vogel

Der Bariton Falko Hönisch hat sich als äußerst vielseitiger Sänger etablieren können und wurde dafür mehrfach bei internationalen Wettbewerben wie dem 58. ARD-Wettbewerb, dem Lauritz Melchior-Wettbewerb für Wagnerstimmen in Aalborg (DK), dem Wettbewerb “Wagners Neue Stimmen” in Karlsruhe, dem Richard Strauss-Wettbewerb oder dem Internationalen Vocalisten Concours in ´s-Hertogenbosch ausgezeichnet.

Als Opernsänger war der Bariton Falko Hönisch bereits in über 35 Partien auf der Bühne zu erleben und kann nun wichtige Fachpartien wie Il Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro), Papageno (Die Zauberflöte) und Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser), aber auch barocke und moderne Opern zu seinem Repertoire zählen. Zahlreiche internationale Erfahrungen konnte er an Häusern u.a. in Österreich (Theater an der Wien), Italien (Teatro Giuseppe Verdi, Trieste), den Niederlanden (Nationale Reisopera) und Frankreich (Opéra de Lyon) unter den Dirigaten von Niksa Bareza, Vladimir Fedoseyev, Cornelius Meister, Roberto Paternostro, Alejo Pérez, Siegfried Köhler und anderen sammeln. Dort arbeitete er mit Regisseuren wie Michiel Dijkema, Christine Mielitz, Vera Nemirova, Gabriele Rech oder La Fura dels Baus zusammen.

Als Konzertsänger gehören neben den Bariton- auch die Bassrollen zu seinem Repertoire. So musizierte er bereits unter Dirigenten wie Frieder Bernius, Ed Spanjaard und Raphaël Pichon auf so renommierten Konzertpodien wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Berlin, der Tonhalle Düsseldorf, der Alten Oper Frankfurt, dem Salle Pleyel in Paris, der Philhamronie Am Gasteig München und den Hallischen Händelfestspielen Werke von Bachs Passionen und Kantaten, über Haydns Schöpfung und Mendelssohns Oratorien bis hin zu Frank Martins „In Terra Pax“, Schönbergs „A Survivor from Warsaw“ und zeitgenössische Kompositionen.

Als Liedersänger erarbeitete Falko Hönisch sich mit verschiedenen Pianisten sowohl die großen Zyklen Schuberts, Schumanns und Brahms’, als auch Unbekanntes bis hin zu Auftragskompositionen heutiger Komponisten.

Russell Poyner studierte am Birmingham Conservatoire bei Simon Dinnigan und graduierte dort 2001 mit Auszeichnung, es folgte das Solistendiplom der Koblenz International Guitar Academy bei Prof. Hubert Käppel und der Master of Music Gitarre an der Hochschule für Musik Mainz/Koblenz International Guitar Academy bei Prof. Hans-Werner Huppertz.

Er gewann den Birmingham Conservatoire Guitar Prize und nahm an der Konzertreihe BBC Radio 2 Young Musician of the Year teil.

Im Jahr 2002 gab er sein Londoner Debüt und erhielt ein Stipendium der Accademia Musicale Chigiana in Siena, wo er bei Maestro Oscar Ghiglia studierte.

Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe wie dem Koblenz International Guitar Competition, dem Gerhard-Vogt-Kammermusikwettbewerb und der Hans und Gertrud Kneifel Stiftung.

Russell Poyner konzertiert seitdem weltweit u.a. in der Queen Elizabeth Hall London, der California State University Los Angeles, dem Secs Centre Rio de Janeiro, beim Sommerkoncerter – Dänemark, dem Mosel Musikfestival, der Konzertreihe Stellae in Leon-Spanien, beim Weltmusikfestival Horizonte und der Konzertreihe Bad Emser Neue Klänge. Nicht zuletzt trat Russell Poyner als Solist mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie und dem BBC Concert Orchestra auf. 2003 spielte er innerhalb eines von der Koblenz International Guitar Academy und der Universität Niteroi/Rio de Janeiro veranstalteten Festivals in mehreren Städten Brasiliens und trat dabei auch in der TV-Show „Bom Dia Brazil“ live vor einem Millionenpublikum auf.

Sein besonderes Interesse gilt der Kammermusik, dem er in Projekten mit der Cellistin Mareike Schünemann (Elliot Duo), der polnischen Oboistin Monika Dawidek (das Album „Oblivion – Latin American Music for Oboe & Guitar“ ist im Sommer 2015 bei der englischen Plattenfirma First Hand Records erschienen) und den Gitarristen Igor Klokov und Tristan Angenendt nachgeht.

Mit dem englischen Schauspieler Nigel Boyle widmet er sich der Verbindung von Wort und Musik (If Music be the Food of Love, Shakespeare und Dowland), mit der Sängerin Shai Terry sephardisch-israelischen Liedern und gemeinsam mit dem Mainzer Glücksklee-Quartett dem gesamten Repertoire für Gitarre und Streichquartett von der Klassik bis zur Moderne.

Seit dem Wintersemester 20/21 ist Russell Poyner Dozent an der Hochschule für Musik in Mainz.

Sonntag, den 17. Juli 2022
17 Uhr
Marksburg (Marksburg, 56338 Braubach)

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Es findet die am jeweiligen Veranstaltungstag gültige Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz Anwendung.

Bitte melden Sie sich namentlich unter Angabe, an welchem Konzert Sie teilhaben möchten, über unser Kontaktformular an.

Dieses Konzert findet durch die freundliche und langjährige Unterstützung des Teams der Marksburg Schänke statt.