Auf dem Programm stehen unterschiedliche Werke für das Klavier solo, sowie Videosequenzen, an denen Herr Salyutov das Leben und Wirken von Wolfgang Amadeus Mozart vorstellt.
Roman Salyutov, 1984 in Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg geboren, studierte Klavier und Dirigieren in ebenda und in Köln und promovierte in Musikwissenschaft zum Dr. phil. in Paderborn. Seine Auftritte als Konzertpianist führen ihn, neben Deutschland und Europa, in die USA, nach Japan, Australien, Neuseeland und Israel. Meisterkurse und musikwissenschaftliche Vorträge sind ebenso Teil seiner künstlerischen Arbeit. Sein Repertoire umfasst über 400 Werke vom Barock bis zur Moderne. Der Musiker lebt in Bergisch Gladbach. Er leitet das Sinfonieorchesters Bergisch Gladbach, initiiert verschiedene Kulturprojekte wurde für sein ehrenamtliches Engagement im Bereich Kultur mit der Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach ausgezeichnet.
Freitag, den 17. März 2023 Der Konzertort ist barrierefrei zugänglich! Die Besucherinnen und Besucher der rechten Rheinseite können nach dem Konzert die Fähre nach Sankt Goarshausen erreichen.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um eine Spende wird gebeten. Es findet die am jeweiligen Veranstaltungstag gültige Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz Anwendung.
Bitte melden Sie sich namentlich unter Angabe, an welchem Konzert Sie teilhaben möchten, über unser Kontaktformular an. Kontaktieren Sie uns auch gerne direkt: 0173-5728995 (telefonisch, SMS, WhatsApp, Signal)
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Ort: Glasfoyer der Rheinfelshalle in Sankt Goar (Heerstraße 139)
tickets@sgimfa.com
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Foyerkonzert: Du bist wie eine Blume
Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März ist die Liedklasse der Hochschule für Musik Mainz mit einem Programm „Du bist wie eine Blume“, das inhaltlich ganz den Damen dieser Welt gewidmet ist, zu Gast in den Foyerkonzerten der Internationalen Musikakademie Sankt Goar im Glasfoyer der Rheinfelshalle.
Auf dem Programm stehen Werke u.a. von Robert Schumann, Franz Liszt, Hugo Wolf und Sergej Rachmaninoff.
Es musizieren die Studierenden Emilie Jønsson, Anne Sofie Møller Olesen, Nerea Elizaga Gomez, Luisa Teodora Sagliano, Sasou van Oordt.
Diese wurden von Herrn Trung Sam auf dieses Konzert vorbereitet.
Als Sohn vietnamesischer Einwanderer in Essen geboren, schloss Trung Sam seine Ausbildung an den Musikhochschulen in Wien und Karlsruhe mit Auszeichnung ab. Stand schon vor seinem Studium das Kunstlied ganz im Fokus seiner Arbeit, ist Trung Sam mittlerweile einer der versiertesten und gefragtesten Liedbegleiter seiner Generation und konzertiert über Europa hinaus auch in Nord- und Südamerika sowie in Asien.
Die Presse lobt seinen magischen Klavierklang und sein außergewöhnliches Einfühlungsvermögen für Atem, Phrasierungen und Farben, was ihn zu einem beliebten Partner für Sänger macht. Das „Göttinger Tageblatt“ schrieb nach einem Liederabend: „…Trung Sam: perfekter Partner…technisch präzise, mit hoher Anschlagskultur und bezauberndem Farbenreichtum.“
Liederabende mit Sängerinnen und Sängern wie Christoph Prégardien, Roman Trekel, Christian Elsner, Thomas Michael Allen, Peter Schöne, Susanne Ritterbusch, Falko Hönisch, Susanna Martin, Britta Stallmeister, Lisa Wedekind u.v.a. führen den Pianisten durch ganz Europa zu berühmten Festivals wie der Schubertiade Schwarzenberg, den Niedersächsischen Musiktagen Hannover, dem Beaminster Festival England, bei den Weingartner Musiktagen, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, beim Beethovenfest Bonn etc. Weitere Liederabende gab er an wichtigen Stätten wie in der Sinfonie Bamberg, Konzerthaus Berlin, Philharmonie Essen, Schloss Ettlingen, Liederhalle Stuttgart, Opéra de Lille, Paris, Musikverein Wien, Tonhalle Zürich u.a.
Mehrere Auszeichnungen zeugen von seiner außergewöhnliche Gabe als Liedbegleiter: „Liedpreis“ des Kultusministerium Schleswig-Holsteins 2005 & 2006, „Thomas-Wiese-Förderpreis“ für Liedbegleitung 2005 & 2006, “Preis für die beste Liedbegleitung beim Joseph-SuderLiedwettbewerb”, „Liedbegleiter des Jahres 2007“ des Kulturfonds Baden sowie 1. Preis des Deutschen Musikwettbewerbs Berlin 2007 in der Kategorie “Liedbegleitung” und Aufnahme in die „Bundesauswahl Konzerte junger Künstler“.
Studio- wie auch Live-Aufnahmen verschiedener Liederabende wurden wiederholt von Rundfunkanstalten wie dem SWR, BR, HR, NDR, Deutschlandradio und Radio France mehrfach gesendet. CD-Aufnahmen sind bei den Labels „Harmonia Mundi France“ und „Carus-Verlag“ erschienen.
Trung Sam ist seit dem Wintersemester 2022/23 Dozent an der Hochschule für Musik in der Landeshauptstadt Mainz, wo er die Liedklasse leitet. Er gibt neben seiner aktiven Konzerttätigkeit Meisterkurse über Europa hinaus auch in den USA, Südkorea und Vietnam.
Mittwoch, den 8. März 2023
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Ort: Glasfoyer der Rheinfelshalle in Sankt Goar (Heerstraße 139)
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Der Konzertort ist barrierefrei zugänglich!
Es findet die am jeweiligen Veranstaltungstag gültige Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz Anwendung.
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Foyerkonzert: Posaune erschalle!
Programm:
Gottfried Reich (1667- 1734)
Turmsonate
Adagio
Allegro
Adagio
Andante
Giovanni Battista Pergolesi (1710- 1736)
Sonate in c-Moll
Allegro stregato
Ninetta
Marcie de pifferai
Carrickfergus
(traditionelles irisches Volkslied)
Alexandre Guilmant (1837- 1911)
Morceau Symphonic, Op. 88 (1902)
Axel Jörgensen (1881-1947)
Romance, Op. 21
Christoph Dissinger erhielt seinen ersten Posaunenunterricht im Alter von zehn Jahren an der städtischen Musikschule Mannheim. Nach dem Abitur trat er in die Bundeswehr ein und begann dort die Ausbildung zum Musikfeldwebel in der Bundeswehr.
1999 begann er das Musikstudium Hauptfach Posaune an der Robert Schumann Hochschule,
in Düsseldorf. Dieses Studium schloss er 2004 an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, mit dem Diplom ab. Seit 2001 ist Christoph Dissinger, Posaunist im Heeresmusikkorps Koblenz. 2010 wurde er mit der Leitung des Blechbläserquintetts des Heeresmusikkorps betraut und bestreitet seit dem zahlreiche Auftritte im In- und Ausland.
Um sich künstlerisch weiter zu entwickeln, besuchte Christoph Dissinger zahlreiche Meisterkurse und Workshops. Unter anderem beim Jazzposaunisten Jiggs Wigham, aber auch Prof. Olaf Krumpfer (Musikhochschule Dresden) , Frank van Nooy (Dresdner Staatskapelle) und Prof. Fabrice Millischer (Musikhochschule Freiburg) inspirierten und unterstützten Christoph Dissinger sehr.
Seit 2016 unterrichtet er Posaune an der Musikschule der Stadt Koblenz.
Maurizio Deiana – Pianist, Dirigent und Lehrer – wurde in Italien geboren. Seine ersten musikalischen Schritte und seine Ausbildung in Klavier erhielt er an der staatlichen Hochschule für Musik „G.P. da Palestrina“ in Cagliari und schloss dort den Bachelor Klavier mit Höchstpunktzahl ab. Seine Studien konnte er im Anschluss daran an der École Normale de Musique „Alfred Cortot“ in Paris bei Ludmila Berlinskaia vertiefen und erweitern sowie an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar, wo er die Möglichkeit bekam Master Aufbaustudiengänge in Klavier, Kammermusik und Liedgestaltung zu absolvieren.
Nach dem Studium in Weimar bekam er seine erste Stelle als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt. Weitere Erfahrungen konnte er als Solorepetitor bei den Internationalen Gluckfestspielen in Nürnberg für die Produktion der Oper „Paride und Helena“ sammeln.
Von 2014 bis 2019 studierte er Bachelor Orchesterdirigieren bei Prof. Bloemeke und Prof. Florian Ludwig an der Hochschule für Musik in Detmold. Begleitend zum Studium war er auch am Landestheater Detmold und dem Stadttheater Bielefeld als Solorepetitor tätig, wo er unter anderem an den Produktionen von Othello, Rigoletto, Le nozze di Figaro, La Traviata, Orpheus in der Unterwelt, Werther, La Bohème, die Zauberflöte, Zar und Zimmermann und die Meistersinger von Nürnberg beteiligt war.
Seit dem Wintersemester 2017 ist er Lehrbeauftragter für Korrepetition an der Hochschule für Musik in Detmold und seit Januar 2022 Lehrkraft für Klavier und Korrepetition an der städtischen Musikschule Koblenz.
Wichtige Impulse als Dirigent und Pianist erhielt er durch Prof. Eugen Wangler in Frankfurt, Symeon Ioannidis in Berlin, Prof. Kahlert in Weimar, Fabio Bidini in Berlin, Riccardo Zadra in Padova, Federico Gianello in Verona und Prof. Ivan Törzs in Detmold.
Sonntag, den 5. März 2023
Uhrzeit: 17 Uhr
Ort: Glasfoyer der Rheinfelshalle in Sankt Goar (Heerstraße 139)
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Der Konzertort ist barrierefrei zugänglich!
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Foyerkonzert: Neujahrskonzert
Mit den schönsten und bekanntesten Melodien, Arien und Duetten aus dem Reich der Oper und Operette im besonderen Flair des Glasfoyers der Rheinfelshalle in Sankt Goar beginnen wir mit Ihnen das neue Jahr, mit Auszügen aus den Opern Tannhäuser von RichardWagner, Don Carlos und La Traviata von Giuseppe Verdi und Musik aus Mozarts Zauberflöte und seiner Oper Die Hochzeit des Figaro, und zum Abschluss Arien und Duette aus Franz Lehárs Operette Die Lustige Witwe.
Für die interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer von der rechten Rheinseite werden wir das Erreichen der Fähre nach Sankt Goarshausen sicher stellen!
Für eine Bewirtung in der Pause wird gesorgt sein.
Die Sopranistin Caroline Monteith stammt aus Kirchberg im Hunsrück und studierte Gesang am Conservatoire Royale de Liège und am Koninklijk Conservatorium in Antwerpen in Belgien. Sie sang bereits in verschiedenen Rollen auf der Opernbühne und in zahlreichen Konzerten im In- und Ausland zu.
Die mehrfach ausgezeichnete Sängerin war u.a. bei den „Konzerten im Palmengarten“ in Frankfurt, am Théâtre de Liège und im Musiktheater de Singel in Antwerpen zu erleben.
Falko Hönisch hat sich als äußerst vielseitiger Sänger etablieren können und wurde dafür mehrfach bei internationalen Wettbewerben wie dem 58. ARD-Wettbewerb, dem Lauritz Melchior-Wettbewerb für Wagnerstimmen in Aalborg (DK), dem Wettbewerb „Wagners Neue Stimmen” in Karlsruhe, dem Richard Strauss-Wettbewerb oder dem Internationalen Vocalisten Concours in ‘s-Hertogenbosch ausgezeichnet.
Als Opernsänger war der Bariton Falko Hönisch bereits in über 35 Partien auf der Bühne zu erleben und kann zahlreiche internationale Erfahrungen an Opernhäusern u.a. in Österreich, Italien, den Niederlanden, Frankreich und zuletzt Thailand vorweisen.
Derzeit ist er als Gast am Staatstheater in Mainz engagiert.
Als Konzertsänger gehören neben den Bariton- auch die Bassrollen zu seinem Repertoire. So musizierte er auf so renommierten Konzertpodien wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Berlin, dem Salle Pleyel in Paris und der Philharmonie Am Gasteig München.
André Dolabella wurde in Belo Horizonte (Brasilien) geboren, begann seine pianistische Ausbildung bei Professor Robério Molinari, und wechselte im Anschluss zu Professor Frédéric Meinders. Nach seinen Diplom- und Masterstudiengängen bei Prof. Fany Solter an der Hochschule für Musik in Karlsruhe, die er jeweils mit Höchstnote abschloss, wurde er mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe.
Als Solist gab er Konzerte mit verschiedenen Orchestern Deutschlands, Brasiliens und Groß Britanniens. Darüber hinaus widmet er sich ebenfalls der Kammermusik und der Liedbegleitung.
Sonntag, den 1. Januar 2023
Uhrzeit: 16 Uhr
Ort: Glasfoyer der Rheinfelshalle in Sankt Goar (Heerstraße 139)
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um Spenden wird gebeten.
Der Konzertort ist barrierefrei zugänglich!
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Da sich die Neujahrskonzerte in Sankt Goar in der Vergangenheit immer großer Beliebtheit erfreuten, wird zur Sicherstellung eines Sitzplatzes eine Anmeldung sehr empfohlen!
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Foyerkonzert: Gefühlvoll und wild
Aus Süd-Korea über die Musikhochschule Frankfurt führte es den jungen Pianisten Leo Kwon nach Bingen am Rhein, wo er nun seine neue Heimat gefunden hat.
Freuen Sie sich auf einen jungen Ausnahmepianisten, der in einem abwechslungsreichen Programm sowohl gefühlvoll, als auch virtuos sein Können und seine sensible Musikalität mit ganz unterschiedlichen Werken unter Beweis stellt:
Jean-Philippe Rameau (1683-1764)
Nouvelles Suites de Pièces de Clavecin in a-Moll (1726-27)
Allemande
Trois de Mains
Gavotte et six doubles
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonate Nr. 1 f-Moll Op. 2 Nr. 1 (1795)
I. Allegro
II. Adagio
III. Menuett
IV. Prestissimo
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Albumblatt in e-Moll Op.117 (ca.1836)
Frederic Chopin (1810-1849)
Scherzi
Nr.2, Op. 31 in b-Moll (1837)
Nr.3, Op. 39 in cis-Moll (1838-1839)
Leo Kwon wurde 1996 in Südkorea geboren und begann dort mit 13 Jahren Klavier zu spielen. Ganz am Beginn war es nur ein Hobby, aber schon bald spielte er mit großer Leidenschaft und Liebe. 2012 fing er eine musikalische Ausbildung an der High School of Arts in Busan an. Im Jahre 2014 kam er mit 17 Jahren nach Deutschland, um einen Traum zu verwirklichen: Pianist in einem Kulturland zu werden. Im Rahmen einer Begabtenförderung konnte er ein Klavierstudium bei Prof. Eike Wernhard an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt aufnehmen. Dieses schloss er 2020 erfolgreich ab und nahm anschließend ein solistisches Masterstudium auf.
Im selben Jahr wurde er Stipendiat des Deutschlandstipendiums und bekam zudem die deutsche Staatsangehörigkeit. Bereits während des Studiums hat er an mehreren internationalen Wettbewerben teilgenommen und dabei Erfolge erzielt (Xabia, Spanien: Platz 3; Mailand, Italien: Platz 2) und spielte mit Orchester im Finale des Klavierwettbewerbes in Nizza.
Derzeit wohnt Leo Kwon in Bingen am Rhein. Neben seinem Masterstudium gibt er regelmäßig Konzerte und ist zudem als Klavierdozent an der städtischen Musikschule in Bingen tätig.
Sonntag, den 22. Januar 2023
Uhrzeit: 17 Uhr
Ort: Glasfoyer der Rheinfelshalle in Sankt Goar (Heerstraße 139)
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um Spenden wird gebeten.
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Foyerkonzert: Lieder ohne Worte
Lieder ohne Worte
Transkriptionen berühmter Lieder für das Klavier solo
Franz Schubert (1797-1828)
Morgengruß, D795/VIII**
Heidenröslein, D257*
Lachen und Weinen, D777*
Du bist die Ruh, D776*
Johannes Brahms (1833-1897)
Da unten im Tale, WoO, Nr. 6*
Wir wandelten, Op. 96, Nr. 2*
Wie Melodien zieht es mir, Op. 105, Nr. 1*
Leopold Godowsky (1870-1938)
Does the Harp of Rosa Slumber? *
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
Nights of Delirium, Op. 60, Nr.6*
Lullaby, Op.16, Nr. 1***
Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (1873-1943)
Nur wer die Sehnsucht kennt, Op. 6, Nr. 6*
An die Kinder, Op. 26, Nr. 7*
Vokalise, Op. 34*
Hier ist es schön, Op. 21, Nr. 7*
Zum Tod eines Finken, Op. 21, Nr. 8*
Mittsommernächte, Op. 14, Nr. 5*
Bearbeitungen von:
*Frédéric Meinders (*1946)
**Leopold Godowsky
***Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow
André Dolabella am Bechstein-Flügel
André Dolabella wurde in Belo Horizonte (Brasilien) geboren, begann seine pianistische Ausbildung bei Professor Robério Molinari, und wechselte im Anschluss zu Professor Frédéric Meinders. Er absolvierte einen Diplom- und Masterstudiengang Klavier bei Prof. Fany Solter an der Hochschule für Musik in Karlsruhe und schloss diese jeweils mit Höchstnote ab.
Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. beim Wettbewerb „Arnaldo Estrella“ im Minas Gerais, beim „Young Soloists OSPA“ in Porto Alegre, beim „Franz Liszt National Piano Competition“ in Niteroi, Rio de Janeiro und beim „Guiomar Novaes-Wettbewerb“ in São Paulo. Darüber hianus gewann er den Wettbewerb des KulturFonds Baden e.V., erhielt ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe und war Preisträger des Büttner Klavierwettbewerb.
Als Solist gab er Konzerte mit verschiedenen Orchestern, unter anderen: Minas Gerais Staatsorchester, Porto Alegre Staatsorchester, Philharmonisches Orchester Bacau, Niedersächsisches Staatsorchester Hannover. Darüber hinaus widmet er sich ebenfalls der Kammermusik und der Liedbegleitung und tritt dabei in zahlreichen Städten Brasiliens, Italiens, Spaniens, Finnlands, Griechenlands und Deutschlands auf.
Sonntag, den 30. Oktober 2022
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: Rheinfelshalle (Heerstr. 139, 56329 Sankt Goar)
Der Konzertort ist barrierefrei zugänglich!
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
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GESANG — Wolfgang Klose (Hochschule für Musik und Theater Rostock)
Dozenten:
Stilistische Vielfalt, authentischer Klang und die Synthese von Wort und Musik stellen für den Tenor Wolfgang Klose die Grundsäulen des Gesangs dar. Maßgebliche Impulse erhielt er durch Thomas Heyer, Mario Hoff und Konrad Jarnot sowie auf Kursen bei Francisco Araiza, Julie Kaufmann und Kurt Widmer.
Auf der Opernbühne war er in mehreren Rollen des lyrischen Fachs zu erleben, u.a. als Tamino (Zauberflöte), Symon (Bettelstudent) und Pylades (Iphigenie auf Tauris). Neben freien Produktionen führten ihn Verpflichtungen u.a. zu den Händelfestspielen Halle, an die Deutsche Oper am Rhein und an die Bühnen der Stadt Köln.
Seine besondere Liebe gilt allerdings dem Konzertgesang. Dabei umfasst das breitgespannte Repertoire Werke von Monteverdi bis in die zeitgenössische Moderne und hat seinen Schwerpunkt bei den Kantaten und Oratorien des Barocks und der Klassik. Als Gast auf zahlreichen Festivals und Podien im In- und Ausland (Gewandhaus Leipzig, Kölner Philharmonie, Essener Philharmonie, Tonhalle Düsseldorf, Beethovenhalle Bonn, Philharmonie Breslau u.v.m.) musiziert er gleichermaßen mit symphonischen Orchestern und Originalklangensembles. Hier arbeitet er mit namhaften Dirigenten zusammen.
2013 verlieh ihm der Verband Deutscher Konzertchöre e.V. einen 1. Preis im Rahmen des Podiums Junger Gesangssolisten. Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Es liegen Aufnahmen u.a. beim WDR, rbb, SWR sowie dem Carus Verlag, Virgin Classics (vormals EMI France) und cpo vor.
Als Absolvent der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf lehrt er bereits seit Jahren erfolgreich auf Kursen und universitärer Ebene. So leitet er derzeit Gesangklassen an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und der Folkwang Universität der Künste. Seine Schüler können Erfolge bei Wettbewerben vorweisen und stehen bereits als Solisten auf Konzert- und Opernbühnen.
Dieser Kurs wird korrepetiert von Prof. Thomas Hinz.
Termine:
Ankunft: Montag, den 5. August 2024 bis 12 Uhr
Abschlusskonzert: Freitag, 9. August 2024 um 18 Uhr
Abreise: Samstag, 10. August 2024 bis 12 Uhr
Kursinhalte:
Die Stimme ist das am unmittelsbarsten mit dem Körper verbundene Musikinstrument und ist daher in der Lage, Emotionen ungefiltert und unmittelbar zu transportieren. So erklärt sich auch die etymologische Herkunft von Person – lat. per-sonare = durchklingen; im Hebräischen existiert gar ein und dasselbe Wort für Kehle und Seele.
Daher erarbeiten wir in fünf Tagen eine physiologisch basierte „Kehlfertigkeit“, die diese unmittelbaren Zusammenhänge im Klang hörbar machen soll. Dazu kommt neben stilistischer Arbeit, Diktion und interpretatorischen Impulsen die Freude am Musizieren nicht zu kurz!
Das Kursangebot richtet sich an alle, die neue Impulse hingehend ihrer Gesangsaus- und -weiterbildung suchen, bspw. als Vorbereitung auf ein Vorsingen, eine Aufnahmeprüfung, als Check für eine Zwischen- oder Abschlussprüfung oder einfach zum Leihen zweier frischer Ohrenpaare.
Wir holen jeden da ab, wo er gesanglich steht, und werden in fünf intensiven Tagen in je drei Einheiten Koordinationen im Instrument „Stimme“ wecken, stärken und ein Stück weit verinnerlichen.
Die Interpretation der Literatur und der stilgetreue Vortrag gewinnen durch das Herausarbeiten individueller Qualitäten an unmittelbarer Echtheit und Überzeugungskraft.
Repertoire:
Arien und Lieder aus den Bereichen Oper und Konzert vom Barock bis zu zeitgenössischer Musik mit dem Schwerpunkt Konzertfach
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Akademie, einer wunderschön am Rhein gelegenen und vollständig auf die Bedürfnisse einer Akademie eingerichteten Villa untergebracht.
Verpflegung:
Es steht eine Küche zur Selbstversorgung zur Verfügung! In einem Supermarkt in der Nähe können Lebensmittel gekauft werden. Es wird zu einem gemeinsamen Einkauf geraten. Gekocht werden kann dann aus der Gruppe jeden Tag ein anderes Team.
Zimmer:
Im Geiste der Romantik findet bei den Kursen der Internationalen Musikakademie Sankt Goar alles unter einem Dach statt: Leben, Lernen, Essen und Schlafen. Daher werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Gebäude der Musikakademie untergebracht.
Für weitere Eindrücke der Räumlichkeiten besuchen Sie bitte online die Akademie.
Anmeldung:
Um sich anzumelden, müssen Sie entweder:
(a) von Herrn Klose empfohlen werden, oder
(b) ein unbearbeitetes Video (z.B. mittels eines YouTube-Links) übermitteln.
Darüber hinaus müssen Sie das Anmeldeformular online ausfüllen, dieses abschicken und die Bearbeitungsgebühr von €40,- bezahlen.
Anmeldeschluss: 5. Juli 2024
Kursgebühr:
Kursgebühren inkl. Unterbringung: €590,-