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Foyerkonzert: Pro Musica II – Meisterkurs-Abschlusskonzert Klavier

© Marc Jones

Zum ersten Mal bringt der deutsch-französische Pianist und Pädagoge Heribert Koch sechs pianistische Schützlinge zu einem Meisterkurs nach Sankt Goar:

Diese lassen sich über mehrere Tage von Prof. Heribert Koch (Musikhochschule Münster) im Umfeld der UNESCO-Welterbestätte Oberes Mittelrheintal, im Herzen der Rheinromantik weiterbilden und werden in einem Abschlusskonzert dieses Meisterkurses Klavier mit Prof. am Sonntag, den 7. April 2024 um 17 Uhr im Glasfoyer der Rheinfelshalle werden Quanyi Dong, Defne Erdem, Qi Fang, Klaudia Gjini, Dongfang Lie und Bingjue Luan mit Werken für das Klavier solo am Bechstein-Konzertflügel mit dem Erarbeiteten zu erleben sein.

Das genaue Programm wird im Rahmen des Meisterkurses festgelegt und hier veröffentlicht werden.

Freuen Sie sich auf die junge Pianistinnen und Pianisten Quanyi Dong, Defne Erdem, Qi Fang, Klaudia Gjini, Dongfang Lie und Bingjue Luan mit Werken für das Klavier solo am Bechstein-Konzertflügel, die ihr neu erworbenes Wissen und Können am Bechstein-Konzertflügel präsentieren werden.

Sonntag, den 7. April 2024 
Uhrzeit: 17 Uhr
Ort: Glasfoyer der Rheinfelshalle in Sankt Goar (Heerstraße 139)

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Der Konzertort ist barrierefrei zugänglich!

Für die interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer von der rechten Rheinseite ist das Erreichen der Fähre nach Sankt Goarshausen sichergestellt!

Bitte melden Sie sich namentlich unter Angabe, an welchem Konzert Sie teilhaben möchten, über unser Kontaktformular an.

Kontaktieren Sie uns auch gerne direkt:

0173-5728995 (telefonisch, SMS, WhatsApp, Signal)
tickets@sgimfa.com

Foyerkonzert: Pro Musica I – Meisterkurs-Abschlusskonzert Klavier

Auch in diesem Jahr stellen wir wieder alle Abschlusskonzerte der verschiedenen Meisterkurse mit Dozentinnen und Dozenten und jungen Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt unter den Titel: Pro Musica

Denn diese Aspirantinnen und Aspiranten leben und brennen für die Musik und widmen ihr sich ein paar Tage im inspirierenden Umfeld der Stadt Sankt Goar, zwischen den Burgen Katz und Maus, zu Füßen der Burg Rheinfels, unweit der Loreley, um von einem Meister oder einer Meisterin des Fachs neue Impulse vermitteln zu lassen.

© Stephan Reising

Den Anfang dieses Jahr macht wieder der Pianist und Pädagoge Hardy Rittner, seines Zeichens Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau. Denn Herr Rittner ist ein Exeget im Feld der historischen Aufführungspraxis der Klaviermusik, die der Klassik und der Romantik entspringt.

Die besonderen Instrumente aus der Zeit des Übergangs vom 19. auf das 20. Jahrhundert, die der Internationalen Musikakademie Sankt Goar dafür zu Verfügung stehen, ermöglichen es den jungen Musikerinnen und Musikern in die pianistische Klangwelt der Romantik eintauchen zu können.

Das genaue Programm wird im Rahmen des Meisterkurses festgelegt und hier veröffentlicht werden.

Freuen Sie sich auf junge Pianistinnen und Pianisten, die ihr neu erworbenes Wissen und Können am Bechstein-Konzertflügel präsentieren werden.

Sonntag, den 7. Januar 2024 
Uhrzeit: 17 Uhr
Ort: Glasfoyer der Rheinfelshalle in Sankt Goar (Heerstraße 139)

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Der Konzertort ist barrierefrei zugänglich!

Für die interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer von der rechten Rheinseite ist das Erreichen der Fähre nach Sankt Goarshausen sichergestellt!

Bitte melden Sie sich namentlich unter Angabe, an welchem Konzert Sie teilhaben möchten, über unser Kontaktformular an.

Kontaktieren Sie uns auch gerne direkt:

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LIED „Neue Musik ist nicht per se dissonant“ – Prof. Hendrik Bräunlich (Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig)

Dozent: 

Der deutsche Pianist Hendrik Bräunlich studierte an der Hochschule für Musik und Theate »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig die Fächer Klavier, Korrepetition, Liedgestaltung und Klavierkammermusik.

Er wurde mehrfach als bester Begleiter bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet (Mendelssohn- Wettbewerb Berlin, Richard-Trunk-Wettbewerb Tauberbischofsheim, Hilde-Zadek-Wettbewerb Passau, Brahms-Wettbewerb Hamburg). Im Ergebnis des “Deutschen Musikwettbewerbs” 1997 wurde H. Bräunlich Preisträger und als Stipendiat durch die “Konzerte Junger Künstler” des Deutschen Musikrats gefördert.

Seit dieser Zeit hat sich der Pianist einen hervorragenden Namen als Liedgestalter und Kammermusikpianist erworben. Er konzertierte regelmäßig auf bedeutenden Festivals (Schleswig-Holstein Musikfestival, Rheingau Musikfestival, MDR Musiksommer, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, TIBOR VARGA Festival), in Deutschland und in Europa. Dabei trat er mit Musikern wie der Klarinettistin Nicola Jürgensen (Folkwang- UdK Essen), der Flötistin Cornelia Grohmann (Gewandhausorchester Leipzig), den Sängern Antje Perscholka, Susanna Pütters,Lothar Odinius, Henryk Böhm, Friedemann Röhlig, dem Hornisten Peter Damm und dem TIMM Quartett (Berliner Philharmonisches Orchester) sowie dem Pianisten Phillip Moll auf. Musikalisch-literarische Programme brachten ihn mit Schauspielern wie Marina Gedeck, Friedhelm Eberle und Elmar Gunsch zusammen.

Der Pianist nahm Lieder und Kammermusik für alle großen deutschen Rundfunkanstalten und für das Fernsehen des MDR auf. Auf CD erschienen Werke des Komponisten Karl Ottomar Treibmann (“Querstand”) mit KS Jürgen Kurth (Oper Leipzig, HMT Leipzig) und der Flötistin Birte Simon, Kammermusik für Klarinette und Klavier (“Ars Musici”) mit der Gewinnerin des Deutschen Musikwettbewerbs für Solisten 1999, Nicola Jürgensen sowie als Ersteinspielung Klavierlieder von Georg Göhler (1874-1954) beim Label Genuin, in Zusammenarbeit mit dem MDR, mit der Sopranistin Antje Perscholka und dem Bariton Henryk Böhm. Daneben hielt er auf einem Wilhelm-Berger-Symposium in Meiningen einen Vortrag über sein Liedschaffen.

Bräunlich wurde regelmäßig als Begleiter von Meisterkursen (Ileana Cortrubas beim “Wielkanocny Festival Ludwig van Beethovena”, Inge Borkh bei den “Richard-Strauss-Tagen”, Peter Schreier beim “Festival Tibor Varga”) und Internationalen
Wettbewerben (“Bach-Wettbewerb” Leipzig, “Schumann-Wettbewerb” Zwickau, “HILDE-ZADEK-Gesangswettbewerb”, “Alexander Girardi in Coburg”, “Gesangswettbewerb Passau”) eingeladen. Er war Begleiter von Meisterklassen von Alan Kay, Klarinette (Juilliard School New York) und Prof. Dr. Jeanette Favaro-Reuter (Hochschule für Musik und Theater Leipzig) während der Leipziger Sommerkurse. Seit dem Jahr 2002 begleitete er regelmäßig Meisterklassen von KS Prof. Dr. hc. Christa Ludwig (unter anderem im Wiener Musikverein und in Villecroze/Frankreich).

Seit 1993 hat H. Bräunlich eine Stelle für Vokale Korrepetition und Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig inne und wurde 2009 zum Außerplanmäßigen Professor berufen. Im Februar 2005 unterrichtete er zusammen mit Prof. Dr. Jeanette Favaro-Reuter am Royal College of Music in London. Seit seiner Anstellung an der HMT “Felix Mendelssohn-Barthoödy” widmete er sich vermehrt der Neuen Musik. So übernahm er die Konzeption und Leitung des Moduls “Das Klavierlied im 20. und 21. Jahrhiudert” und der Module “Robert Schumanns Lieder” und “Claude Debussys Chansons und Lieder”. Sein aktuelles Projekt 2023/24 ist mit dem Titel “Neue Musik ist nicht per se dissonant” ausgeschrieben. Mit diesem Programm gastiert er im August 2023 beim Sankt Goar International Music Festival and Academy in einer Meisterklasse für Duos Gesang/Klavier. Neben seinen Verpflichtungen als Dozent organisierte er im Januar 2023 ein Projektkonzert zu, Thema “1701 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland” in der HMT Leipzig. Dieses möchte er, bestätigt durch den sehr guten Erfolg, im nächsten Jahr fortsetzen mit einem zweiten Teil.

Neben all seinen Aufgaben legt er Wert auf ein privat familiäres Klima. Er hat eine heute 12-jährige Tochter, mit der er soviel Zeit als möglich verbringt.

Daten: 

Ankunft: Donnerstag, 20. Juli 2023, bis 14 Uhr
Abschlusskonzert: Sonntag, 23. Juli 2023, 17 Uhr
Abreise: Montag, 24. Juli 2023, nach 14 Uhr

Kursbeschreibung:

Dieser Kurs möchte nach Möglichkeit mit Duos arbeiten. Diese können wir auch gemeinsam zusammenstellen. Wobei es nicht darauf ankommt, ob jede teilnehmende Person nur mit einer anderen Person zusammenarbeitet. Es können gerade die Pianistinnen. zw. Pianisten auch mit mehreren Gesangspartnerinnen bzw. -partnern zusammen musizieren.

So habe ich es selbst bei Wettbewerben während der Runden mit einigen Teilnehmenden zu tun gehabt, was meine Qualität nicht minderte. Meine Idee ist folgende: Jeder teilnehmende  Person sucht sich eine bis zwei Liedgruppen aus und bereitet diese vor. Dann können wir während der Kurstage an den Liedern arbeiten und das Erarbeitete zum Schluss in einem Abschlusskonzert vorstellen.

Dies setzt voraus, dass jeder seine Stücke handwerklich gut parat hat, um damit arbeiten zu können. Die Programmfolge des Konzertes sollte dann auch der meiner Ankündigung entsprechen.

Repertoire: Neue Musik ist nicht per se dissonant

Ich habe ein Programm zusammengestellt, welches den tonalen Aspekt der Stücke in den Mittelpunkt rückt. Denn wir sind es gewohnt, nach atonalen Klängen meist eine Auflösung in Form einer Konsonanz zu erwarten. Und diese gibt es in erstaunlich vielen Liedern der Neuen Musik.

Das Programm beginnt mit drei Liedern aus den „Walzergesängen, Op. 6“ von Alexander von Zemlinsky. Diese sind, wie er selbst äußerte, nicht modern, sondern im Spätromantischen verwurzelt.

Nr. 1 Liebe Schwalbe
Nr. 5 Blaues Sternlein
Nr. 6 Briefchen schrieb ich

Danach zwei Brettl-Lieder des Entdeckers der Dodekaphonie, Arnold Schönberg. Diese insgesamt acht Lieder (zwischen April und September 1901 komponiert) gehen auf sein Engagement als Leiter de Berliner Cabaretts Überbrettl zurück.

Zwei davon habe ich ausgewählt: Gigerlette und Arie aus dem Spiegel von Arkadien

Darauf folgen die vielleicht berühmtesten Schüler, nämlich Anton von  Webern und Alban Berg. Zuerst Webern. Er kommt, wie auch sein Lehrer und sein Mitschüler Berg, aus der Tradition der Wiener Spätromantik. Nur in wenigen  Klängen meint man das Kommende zu hören, eher zu ahnen, die musikalische Struktur steht noch ganz im Zeichen der Tradition: VorfrühlingBlumengrussFromm und Heiter

Dann Alban Berg, dem Romantiker der Zweiten Wiener Schule. Von ihm habe ich die quasi nicht explizit „Neuen Lieder“ ausgewählt, nämlich aus den “Sieben frühen Liedern: Die Nachtigall  und Im Zimmer.

Der „zweiten Wiener Schule“ folgt ein anderer österreichischer Komponist, Gottfried von Einem. Von ihm habe ich ein Lied gewählt aus seinen „Zwölf Tag- und Nachtliedern“. Das Stück „Eine Treppe abwärts steigend“ zeigt seine Individualität gut und vermittelt trotzdem nicht das Quere der Neuen Musik.

Nach dem ersten Teil mit ausschließlich deutschsprachigen Tonsetzern gibt es einen zweiten Teil mit amerikanischen Komponisten. Diese haben sich , vor allem nach dem zweiten Weltkrieg, eine guten Ruf gemacht im ansonsten eher prüden Amerika: Zuerst ein Komponist mit sizilianischen Wurzeln, Dominick Argento. Er fühte sich zeitlebens zur Musik George Gershwins und zur amerikanischen Vokalmusik hingezogen. Von ihm habe ich aus seinem Zyklus “Six Elizabethan Songs” folgende ausgesucht: Diaphenia und Hymn

Ihm folgt ein eher sich der leichteren Klassik verpflichtender Musiker, Marc Blitzstein. Er komponierte häufig für den Film und so habe ich gedacht, diese besondere Farbe mit ins Programm zu nehmen. Der Song „I wish it so“ steht ganz in der Linie der für den Film geschaffenen Titel. Nach Blitzstein folgt ein unter anderem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Samuel Barber ein weiterer Amerikaner. Er war nicht nur Komponist, sondern auch Bariton. Und vielleicht hat er deshalb seine Lieder so eingänhig komponiert.

Zuerst „Sure of this shining night“, dann das wesentlich düsterere „The Crucifiction“. Zum Schluss noch ein weiterer sehr wichtiger und bedeutender amerikanischer Komponist, Leonard Bernstein.

Dieser, aus jüdischer Familie stammend, war ein extrem erfolgreicher Musikvermittler. Und als Komponist ist uns allen wahrscheinlich seine „West Side Story“ bekannt, einer Musical-Oper. Aber er hat auch Lieder vertont, unter anderem den Zyklus „I hate music“. Und aus diesem habe ich den namensgebenden Titelsong ausgewählt.

Unterbringung:

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Akademie, einer wunderschön am Rhein gelegenen und vollständig auf die Bedürfnisse einer Akademie eingerichteten Villa untergebracht.

Verpflegung:

Es steht eine Küche zur Selbstversorgung zur Verfügung! In einem Supermarkt in der Nähe können Lebensmittel gekauft werden. Es wird zu einem gemeinsamen Einkauf geraten. Gekocht werden kann dann aus der Gruppe jeden Tag ein anderes Team.

Zimmer:

Im Geiste der Romantik findet bei den Kursen der Internationalen Musikakademie Sankt Goar alles unter einem Dach statt: Leben, Lernen, Essen und Schlafen. Daher werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Gebäude der Musikakademie untergebracht.

Anmeldung:

Um sich anzumelden, müssen Sie entweder:

(a) von Prof. Bräunlich empfohlen werden, oder

(b) ein unbearbeitetes Video (z.B. mittels eines YouTube-Links) übermitteln.

Darüber hinaus müssen Sie das Anmeldeformular online ausfüllen, dieses abschicken und die Bearbeitungsgebühr von €40,- bezahlen.

Anmeldeschluss: 1. Juli 2023

Kosten:

Kursgebühr (inkl. Unterbringung):

Einzeln: €450,-
Als Duo: €800,-

KLAVIER – Prof. Heribert Koch (Musikhochschule Münster)

Dozent: 

© Marc Jones

Der deutsch-französische Pianist Heribert Koch erhielt seine Ausbildung zunächst an den Musikhochschulen Köln und Karlsruhe und besuchte darüber hinaus Meisterkurse u.a. bei Tatjana Nikolajewa und Mieczyslaw Horszowski. Besonders prägend wurde schließlich die Begegnung mit Peter Feuchtwanger, bei dem er in London seine Studien fortsetzte und dem er in der Folge wiederholt bei seinen Meisterkursen assistierte.

Das international erscheinende Piano Journal, das ihm jüngst ein umfangreiches Portrait widmete, würdigt ihn als einen der inspirierendsten und kreativsten in Europa wirkenden Pianistinnen und Pädagoginnen bzw. Pianisten und Pädagogen. Als Pianist setzt er sich neben der Pflege des Standardrepertoires immer wieder für seltener gespielte Werke ein, wobei er sich auch als Herausgeber betätigt. Besondere Anerkennung erhält er in Fachkreisen für seine Forschungstätigkeit über César Franck, dessen frühe Klavierwerke er in vielbeachteten Erstausgaben (Verlag Dohr) für forschende und ausübende Musiker zugänglich machte. 

Heribert Koch ist Präsidiumsmitglied der EPTA Deutschland (European Piano Teachers Association) und amtierte in den Veranstaltungsjahren 2012/13 und 2019/20 als Europäischer Präsident des Verbandes. Er wirkt regelmäßig als Juror renommierter Wettbewerbe, gibt Meisterkurse und ist ein gefragter Referent auf internationalen Fachkongressen.

Aus seiner Klavierklasse an der Musikhochschule Münster sind international erfolgreiche Pianistinnen und Pianisten hervorgegangen, die zahlreiche Auszeichnungen erringen konnten und weltweit in bedeutenden Sälen konzertieren.

Daten: 

Ankunft: Donnerstag, 3. April 2025, bis 14 Uhr
Abschlusskonzert: Sonntag, 6. April 2025, 17 Uhr
Abreise: Montag, 7. April 2025, bis 14 Uhr

Kursinhalte:

Vorbereitung für Prüfungen, Konzerte und Wettbewerbe

Unterrichtssprachen:

Deutsch, Englisch, Französisch

Besonderheiten:

Heribert Koch wird neben der Arbeit mit einzelnen Teilnehmern auch Gruppenstunden anbieten, in denen gemeinsam spezielle Klavierübungen zur Erzielung einer flexiblen, differenzierten Spieltechnik erarbeitet werden.

Repertoire:

Klavierliteratur aller Epochen

Unterbringung:

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Akademie, einer wunderschön am Rhein gelegenen und vollständig auf die Bedürfnisse einer Akademie eingerichteten Villa untergebracht.

Verpflegung:

Es steht eine Küche zur Selbstversorgung zur Verfügung! In einem Supermarkt in der Nähe können Lebensmittel gekauft werden. Es wird zu einem gemeinsamen Einkauf geraten. Gekocht werden kann dann aus der Gruppe jeden Tag ein anderes Team.

Zimmer:

Im Geiste der Romantik findet bei den Kursen der Internationalen Musikakademie Sankt Goar alles unter einem Dach statt: Leben, Lernen, Essen und Schlafen. Daher werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Gebäude der Musikakademie untergebracht.

Anmeldung:

Um sich anzumelden, müssen Sie entweder:

(a) von Prof. Koch empfohlen werden, oder

(b) ein unbearbeitetes Video (z.B. mittels eines YouTube-Links) übermitteln.

Darüber hinaus müssen Sie das Anmeldeformular online ausfüllen, dieses abschicken und die Bearbeitungsgebühr von €40,- bezahlen.

Anmeldeschluss: 3. März 2025

Kosten:

Kursgebühr (inkl. Unterbringung): €450,-

Pro Musica I – Meisterkurs-Abschlusskonzert Klavier

In diesem Jahr stellen wir alle Abschlusskonzerte der verschiedenen Meisterkurse mit Dozentinnen und Dozenten und jungen Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt unter den Titel: Pro Musica

Denn diese Aspirantinnen und Aspiranten leben und brennen für die Musik und widmen ihr sich ein paar Tage im inspirierenden Umfeld der Stadt Sankt Goar, zwischen den Burgen Katz und Maus, zu Füßen der Burg Rheinfels, unweit der Loreley, um von einem Meister oder einer Meisterin des Fachs neue Impulse vermitteln zu lassen.

Den Anfang dieses Jahr macht wieder der Pianist und Pädagoge Hardy Rittner, seines Zeichens Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau. Denn Herr Rittner ist ein Exeget im Feld der historischen Aufführungspraxis der Klaviermusik, die der Klassik und der Romantik entspringt.

Die besonderen Instrumente aus der Zeit des Übergangs vom 19. auf das 20. Jahrhundert, die der Internationalen Musikakademie Sankt Goar dafür zu Verfügung stehen, ermöglichen es den jungen Musikerinnen und Musikern in die pianistische Klangwelt der Romantik eintauchen zu können.

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Partita Nr. 2 in c-Moll, BWV 826:

Grave – Andante – Allegro
Allemande
Courante
Sarabande
Rondeaux
Capriccio

Yatong Zheng

Johannes Brahms (1833-1897)
Aus Sonate Nr. 3 in f-Moll, Op. 5:

Andante espressivo

Clara Pérez Martín

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate Nr. 30 in E-Dur, Op. 109

Vivace man non troppo
Prestissimo
Gesangvoll, mit innigster Empfindung

Yeonjeong Kim

P a u s e

Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 7 in D-Dur, Op. 10, Nr. 3:

Presto
Largo e mesto
Menuetto. Allegretto 
Rondo. Allegro 

Wakana Taniguchi 

Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 18 in Es-Dur
, Op. 31 Nr 3

Allegro
Scherzo. Allegretto vivace
Menuetto. Moderato e grazioso
Presto con fuoco

Yatong Zheng

Freuen Sie sich auf die jungen Pianistinnen Yeonjeong Kim, Clara Pérez Martín, Wakana Taniguchi und Yatong Zheng, die ihr neu erworbenes Wissen und Können am Bechstein-Konzertflügel präsentieren.

Sonntag, den 15. Januar 2023 
Uhrzeit: 17 Uhr
Ort: Glasfoyer der Rheinfelshalle in Sankt Goar (Heerstraße 139)

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Der Konzertort ist barrierefrei zugänglich!

Für die interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer von der rechten Rheinseite ist das Erreichen der Fähre nach Sankt Goarshausen sichergestellt!

Es findet die am jeweiligen Veranstaltungstag gültige Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz Anwendung.

Bitte melden Sie sich namentlich unter Angabe, an welchem Konzert Sie teilhaben möchten, über unser Kontaktformular an.

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KLAVIER – Prof. Klaus Sticken (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien)

Dozent:

© Martin Teschner

Der Pianist Klaus Sticken ist seit über 25 Jahren im Konzertleben präsent. Er konzertierte auf Podien wie der Hamburger Laeiszhalle, dem Berliner Konzerthaus, der Stuttgarter Liederhalle, dem Wiener Musik- verein, der Tonhalle Zürich, der Philharmonie Kiew oder dem Großen Saal des Tschaikowsky-Konservatoriums in Moskau. Als Solist hat er mit renommierten Orchestern wie den Warschauer Philharmonikern un- ter Kazimierz Kord, dem Orchestre de Chambre de Lausanne unter Jesús López-Cobos, den Berliner Symphonikern unter Grzegorz Nowak oder den Moskauer Symphonikern unter Mark Gorenstein zusammen- gearbeitet. Konzertreisen führen ihn in viele europäische Länder und nach Fernost.

Klaus Sticken absolvierte sein Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Dass in seinem Spiel „Adrenalin und Ana- lyse ins Gleichgewicht kommen“ (Kulturspiegel), weist auf seine Ausbildung bei Klaviervirtuosen vom Rang eines Vladimir Krainev und Vitaly Mar- gulis hin, wie auch auf die prägenden Lektionen durch György Sebök in der Schweiz und Alfred Brendel in London. Auf seinem Weg von Wett- bewerbserfolgen in Vevey, Athen und Hamamatsu bis heute hat er sich als „großer Gestalter, echter Lyriker und phänomenaler Architekt“ (Tribune de Genève) einen exzellenten Ruf erspielt.

Seine Interpretationen bedeutender Werke des Klavierrepertoires setzten Maßstäbe. So wurde seine Einspielung der Liszt-Sonate vom FonoForum als „eine der packendsten Liszt-Sonaten seit langer Zeit“ gewürdigt. Dem Traditionellen und Etablierten stellt er jedoch immer wieder Neu- entdecktes, Originelles, bisher Unerhörtes zur Seite – „ein Aufbruch in selten bereiste Repertoire-Gebiete, die er auf einem pianistischen Niveau durchmisst, das seinesgleichen sucht“ (FonoForum).

CDs bei Thorofon und cpo sowie zahlreiche Rundfunkproduktionen selten gehörter Meisterwerke von Clementi, Reubke, Strauss, Korngold, Martin, Honegger oder Rota dokumentieren sein weit gefächertes Repertoire. Für eine Sendereihe von Radio Bremen zum Schumann-Jahr übernahm Klaus Sticken die Ersteinspielung sämtlicher Klavierwerke aus Schumanns „Sammlung von Musik-Stücken alter und neuer Zeit“, und der Komponist Thomas Daniel Schlee vertraute ihm die Uraufführung seines Klavierkonzerts an.

Neben seiner Konzerttätigkeit hat Klaus Sticken eine Professur an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien inne.

Daten: 

Ankunft: Donnerstag, 26. Oktober 2023, bis 12 Uhr
Abschlusskonzert: Sonntag, 21. Oktober 2023, 17 Uhr
Abreise: Montag, 30. Oktober 2023, bis 12 Uhr

Kursbeschreibung:

Vorbereitung für Prüfungen, Konzerte und Wettbewerbe

Repertoire:

Klavierliteratur aller Epochen: Von Barock, über die Klassik und die Romantik bis zur zeitgenössischen Musik;
Solo, Duo und vierhändig

Unterbringung:

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Akademie, einer wunderschön am Rhein gelegenen und vollständig auf die Bedürfnisse einer Akademie eingerichteten Villa untergebracht.

Verpflegung:

Es steht eine Küche zur Selbstversorgung zur Verfügung! In einem Supermarkt in der Nähe können Lebensmittel gekauft werden. Es wird zu einem gemeinsamen Einkauf geraten. Gekocht werden kann dann aus der Gruppe jeden Tag ein anderes Team.

Zimmer:

Im Geiste der Romantik findet bei den Kursen der Internationalen Musikakademie Sankt Goar alles unter einem Dach statt: Leben, Lernen, Essen und Schlafen. Daher werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Gebäude der Musikakademie untergebracht.

Anmeldung:

Um sich anzumelden, müssen Sie entweder:

(a) von Prof. Sticken empfohlen werden, oder

(b) ein unbearbeitetes Video (z.B. mittels eines YouTube-Links) übermitteln.

Darüber hinaus müssen Sie das Anmeldeformular online ausfüllen, dieses abschicken und die Bearbeitungsgebühr von €40,- bezahlen.

Anmeldeschluss: 22. Oktober 2023

Kosten:

Kursgebühr (inkl. Unterbringung): €500,-

KLAVIER – Prof. Andreas Weber (Universität Mozarteum Salzburg)

Dozent:

Andreas Weber studierte Klavier in Köln, Freiburg und Salzburg.

Seine Konzerttäigkeit führte ihn in Recitals, als Solist mit Orchester und als Kammermusiker in zahlreiche Länder in Europa und nach Asien.

Zahlreiche Meisterkurse hielt er an Musikuniversitäten u.a. in Japan am Yamaha Center in Tokio, am Kobe College in Japan, Seoul, Busan und Gwangju, Korea und über ASIA Uninet an der National Academy of Music in Hanoi, Vietnam, in Shenzhen, Beijing, Shanghai und Guangzhou in China, College of Musik Mahidol University in Bangkok, in Kroatien, Italien, Belgien, und am College Conservatory of Music in Cincinnati, USA.

Seit 2002 unterrichtet Andreas Weber als Professor für Klavier an der Universität Mozarteum in Salzburg.

Seit 2005 leitet er das Leopold-Mozart-Institut und das Hochbegabungsprogramm an der Musikuniversität Mozarteum und fördert junge Talente in deren künstlerischen Entwicklung sowie durch Konzerttätigkeiten auf internationaler Ebene.

Seit 2009 ist Andreas Weber ebenso Dozent bei der Internationalen Sommerakademie Mozarteum.

Zahlreiche seiner Studenten sind Preisträger bei internationalen Klavierwettbewerben in Deutschland, Österreich, Süd-Korea, Spanien, Serbien, Niederlande, Kasachstan, Polen, Italien, Ungarn etc.

Daten: 

Ankunft: Donnerstag, 16. Mai 2024, bis 14 Uhr 
Abschlusskonzert: Sonntag, 23. Mai, 2024, um 17 Uhr 
Abreise: Montag, 24. Mai, 2024, bis 12 Uhr

Der Meisterkurs richtet sich in erster Linie an junge motivierte Pianistinnen und Pianisten, die sich für eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule oder für einen Wettbewerb vorbereiten möchten.

Die wachsame und kreative Auseinandersetzung mit der Partitur, ebenso wie die individuelle Begegnung und Motivierung des Teilnehmenden stehen im Zentrum dieses Kurses.

Eine inspirierte musikalische Vorstellung und deren spieltechnische Realisation sollen als untrennbare Einheit erlebt und geformt werden.

Das Abschlusskonzert ermöglicht eine wertvolle Erfahrung für die weitere musikalische Entwicklung der Teilnehmenden.

© Falko Hönisch
© Falko Hönisch
© Falko Hönisch

Unterbringung:

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Akademie, einer wunderschön am Rhein gelegenen und vollständig auf die Bedürfnisse einer Akademie eingerichteten Villa untergebracht.

Verpflegung: 

Es steht eine Küche zur Selbstversorgung zur Verfügung! In einem Supermarkt in der Nähe können Lebensmittel gekauft werden. Es wird zu einem gemeinsamen Einkauf geraten. Gekocht werden kann dann aus der Gruppe jeden Tag ein anderes Team.

Zimmer:

Im Geiste der Romantik findet bei den Kursen der Internationalen Musikakademie Sankt Goar alles unter einem Dach statt: Leben, Lernen, Essen und Schlafen. Daher werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Gebäude der Musikakademie untergebracht.

Anmeldung:

Um sich anzumelden, müssen Sie entweder:

(a) von Prof. Weber empfohlen werden, oder

(b) ein unbearbeitetes Video (z.B. mittels eines YouTube-Links) übermitteln.

Darüber hinaus müssen Sie das Anmeldeformular online ausfüllen, dieses abschicken und die Bearbeitungsgebühr von €40,- bezahlen.

Anmeldeschluss: 16. April 2024

Kosten:

Kursgebühr (inkl. Unterbringung): €470,-

KLAVIER – Prof. Konrad Engel (Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin)

Dozent: 

© Irène Zandel

Geboren in der Nähe von Frankfurt am Main, wuchs Konrad Maria Engel in einem eher naturwissenschaftlich geprägten Elternhaus auf. Während seiner Kindheit und Jugend zeichnete sich jedoch früh ab, daß die Musik für ihn zur Berufung werden sollte. Ein gutes Dutzend Stipendien und Auszeichnungen sowie Preise bei internationalen Wettbewerben bekräftigten dies über die Jahre nachhaltig. Zu den wichtigsten und erfolgreichsten Erfahrungen zählten u.a. der Deutsche Musikwettbewerb, der Bach-Wettbewerb Leipzig und etwa der erste Preis beim internationalen Klavier- Wettbewerb der Chopin-Gesellschaft in Hannover.

Seine fast 40-jährige Bühnenerfahrung führte ihn quer durch Europa nach Asien und in die USA. Sein Repertoire fächert sich dabei von Renaissance bis „gerade erst fertig komponiert“ auf, während das Instrumentarium über historische Flügel des 19. Jahrhunderts und Hammerklaviere zurück bis zum Cembalo und Clavichord reicht. Der Fokus lag dabei stets auf der Bühne, nicht im Studio – dies soll sich aber bald ändern.

Seit seiner frühen Jugend engagiert sich Konrad Engel ebenso leidenschaftlich als Kammermusiker und Liedbegleiter. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang das von Presse und Publikum gefeierte „Trio Corrado” mit Konradin Seitzer (Violine) und Konrad Haesler (Cello) sowie die zahlreichen Auftritte mit Leonid Gorokhov, mit Markus Becker, Mareike Morr, Sharon Kam und vielen anderen namhaften PartnerInnen. Darüber hinaus sammelte Konrad Engel weit gefächerte Erfahrungen mit groß besetzten Ensembles bis hin zur Leitung zweier Kammerorchester.

Die Vorliebe zum Unterrichten führte in den vergangenen Jahren dazu, daß er sich immer mehr auf die pädagogische Arbeit konzentrierte. Frühe Stationen als Pädagoge waren unter anderem die CJD-Berufsfachschule Schlaffhorst-Andersen in Bad Nenndorf sowie die Musikschule Hannover. Von 2011 bis 2015 leitete er im Rahmen eines Lehrauftrages eine Hauptfachklasse an der Hochschule für Künste in Bremen.

Nach einer Vertretungsprofessur an der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover (u. a. im Rahmen des Institutes zur Frühförderung begabter Jugendlicher – IFF) folgte er 2017 dem Ruf auf eine Professur für Klavier an die Hochschule für Musik “Hanns Eisler” in Berlin und leitet dort außerdem die Fachgruppe Klavier am Musikgymnasium Carl Phillip Emanuel Bach. Mittlerweile gehören zahlreiche Preisträger internationaler Wettbewerbe zu seinen Studierenden (Sendai/Japan, Mendelssohn/Berlin, Aarhus/Dänemark, Liszt/Weimar, Schumann/Zwickau, Rotary/Essen etc.).

Sein eigenes Studium in der Meisterklasse von Karl-Heinz Kämmerling schloss er nach dem künstlerischen und pädagogischen Diplom 2006 mit dem Konzertexamen in Hannover ab. Wesentliche Impulse erhielt er außerdem von John O’Conor im Rahmen der Wilhelm Kempff-Akademie Positano, von Bernhard Wetz und Gerhard Schroth in Frankfurt sowie durch den Kammermusikunterricht u.a. bei Vassilia Efstathiadou, Antje Weithaas und Grainne Dunne.

Neben seiner leidenschaftlichen Arbeit als Musiker und Pädagoge beschäftigt sich Konrad Engel außerdem besonders gerne mit bildender Kunst, Astronomie und Geschichte – doch auch Physik und Mathematik sowie die Mobilität auf vier Rädern begleiten sein Leben seit Kindesbeinen an. In der Tat spricht ein Motto Hanns Eislers ganz in seinem Sinne: „Wer nur etwas von Musik versteht, versteht auch davon nichts.“

Daten: 

Ankunft: Donnerstag, 17. August 2023, bis 14 Uhr
Abschlusskonzert: Sonntag, 20. August 2023, 17 Uhr
Abreise: Montag, 21. August 2023, nach 12 Uhr

Kursbeschreibung:

Vorbereitung für Prüfungen, Konzerte und Wettbewerbe

Repertoire:

Klavierliteratur aller Epochen: Von Barock, über die Klassik und die Romantik bis zur zeitgenössischen Musik;
Solo, Duo und vierhändig

Unterbringung:

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Akademie, einer wunderschön am Rhein gelegenen und vollständig auf die Bedürfnisse einer Akademie eingerichteten Villa untergebracht.

Verpflegung:

Es steht eine Küche zur Selbstversorgung zur Verfügung! In einem Supermarkt in der Nähe können Lebensmittel gekauft werden. Es wird zu einem gemeinsamen Einkauf geraten. Gekocht werden kann dann aus der Gruppe jeden Tag ein anderes Team.

Zimmer:

Im Geiste der Romantik findet bei den Kursen der Internationalen Musikakademie Sankt Goar alles unter einem Dach statt: Leben, Lernen, Essen und Schlafen. Daher werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Gebäude der Musikakademie untergebracht.

Anmeldung:

Um sich anzumelden, müssen Sie entweder:

(a) von Prof. Engel empfohlen werden, oder

(b) ein unbearbeitetes Video (z.B. mittels eines YouTube-Links) übermitteln.

Darüber hinaus müssen Sie das Anmeldeformular online ausfüllen, dieses abschicken und die Bearbeitungsgebühr von €40,- bezahlen.

Anmeldeschluss: 17. Juli 2023

Kosten:

Kursgebühr (inkl. Unterbringung): €450,-

GEIGE – Prof. Marianne Boettcher (Universität der Künste Berlin)/Kensei Yamaguchi

Dozenten: 

Marianne Boettcher, Geigerin aus der bekannten Berliner Musikerfamilie, studierte in Berlin bei den Professoren Willy Kirch und Michael Schwalbé. Nach erfolgreichem Abschlussexamen ergänzte sie ihre Studien in Genf bei Henryk Szeryng und leitet heute als Honorarprofessorin eine Geigenklasse an der Universität der Künste Berlin. Sie wurde bekannt als Interpretin klassischer und romantischer Musik, regelmäßig bezieht sie zeitgenössische Musik in ihre Konzerte ein. Viele Kompositionen bekannter Komponisten und Komponistinnen sind für sie geschrieben und von ihr uraufgeführt worden.

Zahlreiche Auszeichnungen, CD-Produktionen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen markieren ihren Weg. Sie war Gast bekannter Festspiele (u.a. Berliner Festwochen, Henryk-Wieniawski-Festival in Polen, Mozart-Festival in St. Petersburg, Allgemeines Deutsches Bachfest). Umfangreiche Konzert-Tournéen führten sie wiederholt in die USA, nach Russland und Japan sowie in fast alle europäischen Länder. Auch wurde sie mehrmals eingeladen, Meisterkurse zu geben (u.a. in Rheinsberg, Prag, Wien und Tallinn). Sie wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet und ist künstlerische Leiterin der renommierten Veranstaltungsreihe des Vereins für musikalisch-literarische Soireen in Potsdam.

Kensei Yamaguchi studierte in Tokyo und Berlin bei den Professoren Pascal Devoyon, Erich Andreas und Hiroko Edo. Er erhielt die ersten Preise des International Piano Competition Cittá di Senigallia, Italien 1999, des Monte Carlo Piano Masters, Monaco 2000 und zahlreiche weitere internationale Auszeichnungen Konzertreisen führten ihn in mehrere europäische Länder, sowie nach Japan und die USA.

Er hat mit vielen internationalen Orchestern solistisch gearbeitet, unter anderem mit dem Sinfonie-Orchester Berlin, Orchstra del Teatro Olimpico di Vicenza, Filarmonica Marchigiana, Monte Carlo Orchestre Philharmonique, Orquestra Nacional do Porto, dem Tokyo Philharmonic Orchestra, Tokyo City Philharmonic Orchestra, und dem Tokyo Symphony Orchestra.

Neben seiner solistischen Tätigkeit ist Kensei Yamaguchi ein gesuchter Kammermusikpartner und wirkte als Lehrbeauftragter an der Universität der Künste, Berlin.

Daten: 

Ankunft: Donnerstag, 27. April 2023, bis 12 Uhr
Abschlusskonzert: Sonntag, 30. April 2023, 17 Uhr
Abreise: Montag, 1. Mai 2023, nach 12 Uhr

Kursbeschreibung:

Vorbereitung für Prüfungen, Konzerte und Wettbewerbe

Repertoire:

Literatur aller Epochen: Von Barock, über die Klassik und die Romantik bis zur zeitgenössischen Musik; Probespielstellen 

Unterbringung:

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der Akademie, einer wunderschön am Rhein gelegenen und vollständig auf die Bedürfnisse einer Akademie eingerichteten Villa untergebracht.

Verpflegung:

Es steht eine Küche zur Selbstversorgung zur Verfügung! In einem Supermarkt in der Nähe können Lebensmittel gekauft werden. Es wird zu einem gemeinsamen Einkauf geraten. Gekocht werden kann dann aus der Gruppe jeden Tag ein anderes Team.

Zimmer:

Im Geiste der Romantik findet bei den Kursen der Internationalen Musikakademie Sankt Goar alles unter einem Dach statt: Leben, Lernen, Essen und Schlafen. Daher werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Gebäude der Musikakademie untergebracht.

Anmeldung:

Um sich anzumelden, müssen Sie entweder:

(a) von Prof. Boettcher empfohlen werden, oder

(b) ein unbearbeitetes Video (z.B. mittels eines YouTube-Links) übermitteln.

Bitte beachten: Die Anzahl der teilnehmende Personen ist auf acht beschränkt!

Darüber hinaus müssen Sie das Anmeldeformular online ausfüllen, dieses abschicken und die Bearbeitungsgebühr von €40,- bezahlen.

Anmeldeschluss: 27. März 2023

Kosten:

Kursgebühr: €200,-
Unterbringung/Raumnutzung (obligat): €200,-