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Schubert auf Burg Gutenfels: Die schöne Müllerin (mit allen Texten von Wilhelm Müller)

Die Konzerte des Festivals der Internationalen Musikakademie Sankt Goar auf Burg Gutenfels in Kaub am Rhein stehen dieses Jahr ganz im Zeichen der Lieder von Franz Schubert (1797-1828).

195 Jahre nach dessen Tod, führt Bariton Falko Hönisch mit den Pianisten Johann Sebastian Berend und André Dolabella im Abstand von jeweils zwei Wochen alle drei großen Liederzyklen des berühmten Wiener Komponisten der Romantik auf. Das Publikum darf sich daher darauf freuen, diese drei Meilensteine im stimmungsvollen Ambiente des Innenhofs von Burg Gutenfels unter freiem Himmel in kurzen Abständen hintereinander zu erleben, immer eingeleitet mit einer Einführung in das jeweilige Werk des Abends.

Es ist der junge Müllergeselle, der das Publikum mit auf seine Wanderschaft nimmt. Die Textbasis des Zyklus‘ ist wiederum eine Gedichtsammlung von Wilhelm Müller: Die schöne Müllerin, die in den 1821 erschienenen Sieben und siebzig nachgelassenen Gedichten aus den Papieren eines reisenden Waldhornisten enthalten ist. Schubert hat in seiner Winterreise, Op. 25, D795, von den 25 Gedichten nur 20 vertont, wodurch die vom Dichter intendierte Ironie im romantischen Sinne und der pessimistische Schluss aufgehoben wurden. Um dieser Intention des Dichters wieder gerecht zu werden, kommen im Konzert alle Gedichte zur Aufführung; die unvertonten rezitiert von Falko Hönisch.

Der Inhalt ist typisch romantisch: Ein junger Müllergeselle befindet sich auf Wanderschaft. Er folgt dem Lauf eines Baches, der ihn schließlich zu einer Mühle führt. Dort verliebt er sich in die Tochter seines neuen Meisters. Doch die angestrebte Liebesbeziehung zur schönen und für ihn unerreichbaren Müllerin scheitert. Zwar scheint sie ihm vielleicht zunächst nicht abgeneigt, doch wendet sich das Blatt und aus Verzweiflung ertränkt sich der unglückliche Müller in dem Bach, der im Liederzyklus selbst den Rang einer teilnehmenden „Figur“ einnimmt.

Musiziert wird auf einem eigens für diese Konzerte restaurierten Tafelklavier aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. So können die Zuhörerinnen und Zuhörer sehr authentisch erleben, wie die beliebten Lieder Franz Schuberts noch zu dessen Lebenszeit und nach seinem frühen Tod im Jahr 1828 geklungen haben.

Falko HönischBariton
Johann Sebastian Berend am historischen Tafelklavier

© Richard Vogel

Der Bariton Falko Hönisch hat sich als äußerst vielseitiger Sänger etablieren können und wurde dafür mehrfach bei internationalen Wettbewerben wie dem 58. ARD-Wettbewerb, dem Lauritz Melchior-Wettbewerb für Wagnerstimmen in Aalborg (DK), dem Wettbewerb “Wagners Neue Stimmen” in Karlsruhe, dem Richard Strauss-Wettbewerb oder dem Internationalen Vocalisten Concours in ´s-Hertogenbosch ausgezeichnet.

Als Opernsänger konnte der Bariton bereits zahlreiche internationale Erfahrungen an Opernhäusern u.a. in Österreich, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Thailand sammeln. Als Konzertsänger gehören neben den Bariton- auch die Bassrollen zu seinem Repertoire. So musizierte er bereits auf so renommierten Konzertpodien wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Berlin, der Tonhalle Düsseldorf, der Alten Oper Frankfurt, dem Salle Pleyel in Paris und der Philharmonie Am Gasteig München Werke von Bachs Passionen und Kantaten, über Haydns Schöpfung und Mendelssohns Oratorien bis hin Schönbergs „A Survivor from Warsaw“ und zeitgenössischen Kompositionen. Als Liedersänger erarbeitete Falko Hönisch sich mit verschiedenen Pianisten sowohl die großen Zyklen Schuberts, Schumanns und Brahms’, als auch Unbekanntes bis hin zu Auftragskompositionen heutiger Komponisten.

@ Falko Hönisch

Johann Sebastian Berend bekam im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Im Alter von 12 Jahren wechselte er zur Konzertpianistin und Pädagogin Yuki Nagatsuka. Unter ihrer pädagogischen Obhut konnte er erste Wettbewerbserfolge feiern. Anschließend wechselte er an das Peter Cornelius Konservatorium in Mainz und war dort Jungstudent. Daraufhin begann er dort 2018 ein Studium und war in diesem Rahmen an vielen Konzerten, auch mit Orchestern, und an Fernsehaufnahmen beteiligt, gab Klavierabende und war stets kammermusikalisch engagiert, sodass er auf das Wissembourg Festival in Frankreich eingeladen wurde und auch im Rahmen der Mozart-Gesellschaft Wiesbaden Konzerte gab. Sein Spiel verbesserte er bei zahlreichen Meisterkursen etwa bei Tomoko Ogasawara, Konstantin Arro, Bart van Oort (Fortepiano) sowie privaten Unterrichtsstunden bei Prof. Kaya Han, Niel du Preez, Prof. Hardy Rittner und Artur Rubinstein-Preisträger Prof. Boris Bloch.

Samstag, den 26. August 2023
Uhrzeit: 19 Uhr
Einführender Vortrag um 18:15 Uhr
Burg Gutenfels (50.087716, 7.765349, 56349 Kaub)

Um allen Besucherinnen und Besuchern auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Möglichkeit des Erlebnisses hochwertiger klassischer Musik zu ermöglichen, finden diese Konzerte traditionell bei freiem Eintritt statt. Um Spenden wird gebeten.

Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei zu erreichen.

Bitte melden Sie sich namentlich unter Angabe, an welchem Konzert Sie teilhaben möchten, über unser Kontaktformular an.

Schubert auf Burg Gutenfels: Schwanengesang (rekonstruierte und ergänzte Fassung)

Traditionell veranstaltet die Musikakademie Sankt Goar seit 2015 an jedem zweiten Septemberwochenende ein Konzert auf Burg Gutenfels, von dessen Vorwerk das Publikum im direkten Anschluss an die Veranstaltung zum Betrachten des Feuerwerks „Rhein in Flammen“ in Oberwesel aus der Ferne eingeladen ist.

Zuvor bildet dieses Jahr im wortwörtlichsten Sinne Schuberts Schwanengesang, sein gleichnamiger Zyklus, D957, der eigentlich gar nicht als Zyklus von Franz Schubert gedacht war, den Abschluss der Aufführung dieser drei Meisterwerke deutschsprachigen Liedschaffens. Schuberts Verleger, Tobias Haslinger, raffte wohl nach dessen zu frühem Ableben seine mutmaßlich letzten Kompositionen zusammen, nannte diese Schubert Schwanengesang und schaffte damit posthum einen Liederzyklus, der aber nun im Laufe der Jahrhunderte einen festen Platz im Konzertleben gefunden hat. Dennoch wird dieses Werk bei der Aufführung musikwissenschaftlich zurechtgerückt zu erleben sein, ergänzt um weitere Kompositionen in einer rekonstruierten Form.

Musiziert wird auf einem eigens für diese Konzerte restaurierten Tafelklavier aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. So können die Zuhörerinnen und Zuhörer sehr authentisch erleben, wie die beliebten Lieder Franz Schuberts noch zu dessen Lebenszeit und nach seinem frühen Tod im Jahr 1828 geklungen haben.

Falko HönischBariton
André Dolabella am historischen Tafelklavier

© Richard Vogel

Der Bariton Falko Hönisch hat sich als äußerst vielseitiger Sänger etablieren können und wurde dafür mehrfach bei internationalen Wettbewerben wie dem 58. ARD-Wettbewerb, dem Lauritz Melchior-Wettbewerb für Wagnerstimmen in Aalborg (DK), dem Wettbewerb “Wagners Neue Stimmen” in Karlsruhe, dem Richard Strauss-Wettbewerb oder dem Internationalen Vocalisten Concours in ´s-Hertogenbosch ausgezeichnet.

Als Opernsänger konnte der Bariton bereits zahlreiche internationale Erfahrungen an Opernhäusern u.a. in Österreich, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Thailand sammeln. Als Konzertsänger gehören neben den Bariton- auch die Bassrollen zu seinem Repertoire. So musizierte er bereits auf so renommierten Konzertpodien wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Berlin, der Tonhalle Düsseldorf, der Alten Oper Frankfurt, dem Salle Pleyel in Paris und der Philharmonie Am Gasteig München Werke von Bachs Passionen und Kantaten, über Haydns Schöpfung und Mendelssohns Oratorien bis hin Schönbergs „A Survivor from Warsaw“ und zeitgenössischen Kompositionen. Als Liedersänger erarbeitete Falko Hönisch sich mit verschiedenen Pianisten sowohl die großen Zyklen Schuberts, Schumanns und Brahms’, als auch Unbekanntes bis hin zu Auftragskompositionen heutiger Komponisten.

© Neda Navaee

André Dolabella wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. 2000 beim Wettbewerb „Arnaldo Estrella“ in Minas Gerais, beim „Young Soloists OSPA“ in Porto Alegre, 2001 beim „Franz Liszt National Piano Competition“, in Niteroi, Rio de Janeiro und 2003 beim Wettbewerb „Guiomar Novaes“ in Sao Paulo. In Deutschland gewann er im Jahr 2003 den Wettbewerb des KulturFonds Baden e.V. und erhielt ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe. Im selben Jahr war André Dolabella ebenfalls Preisträger des Büttner Klavierwettbewerbs. Als Solist gab er Konzerte mit verschiedenen Orchestern, unter anderen: Minas Gerais Staatsorchester, Porto Alegre Staatsorchester, Philharmonisches Orchester Bacau, Niedersächsisches Staatsorchester Hannover. Dolabella widmet sich ebenfalls der Kammermusik und der Liedbegleitung und tritt dabei in zahlreichen Städten Brasiliens, Italiens, Spaniens, Finnlands, Griechenlands und Deutschlands auf.

Samstag, den 9. September 2023
Uhrzeit: 19 Uhr
Einführender Vortrag um 18:15 Uhr
Burg Gutenfels (50.087716, 7.765349, 56349 Kaub)

Um allen Besucherinnen und Besuchern auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Möglichkeit des Erlebnisses hochwertiger klassischer Musik zu ermöglichen, finden diese Konzerte traditionell bei freiem Eintritt statt. Um Spenden wird gebeten.

Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei zu erreichen.

Bitte melden Sie sich namentlich unter Angabe, an welchem Konzert Sie teilhaben möchten, über unser Kontaktformular an.

Schubert auf Burg Gutenfels: Winterreise

Die Konzerte des Festivals der Internationalen Musikakademie Sankt Goar auf Burg Gutenfels in Kaub am Rhein stehen dieses Jahr ganz im Zeichen der Lieder von Franz Schubert (1797-1828).

195 Jahre nach dessen Tod, führt Bariton Falko Hönisch mit den Pianisten Johann Sebastian Berend und André Dolabella im Abstand von jeweils zwei Wochen alle drei großen Liederzyklen des berühmten Wiener Komponisten der Romantik auf. Das Publikum darf sich daher darauf freuen, diese drei Meilensteine im stimmungsvollen Ambiente des Innenhofs von Burg Gutenfels unter freiem Himmel in kurzen Abständen hintereinander zu erleben, immer eingeleitet mit einer Einführung in das jeweilige Werk des Abends.

Neben dem besonderen Aufführungsort oberhalb des Städtchens Kaub mit Blick auf die Burg Pfalzgrafenstein stellt dieses Jahr auch das Instrumentarium einen besonderen Mehrwert dar.

Musiziert wird auf einem eigens für diese Konzerte restaurierten Tafelklavier aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. So können die Zuhörerinnen und Zuhörer sehr authentisch erleben, wie die beliebten Lieder Franz Schuberts noch zu dessen Lebenszeit und nach seinem frühen Tod im Jahr 1828 geklungen haben.

„Ich werde Euch einen Zyklus schauerlicher Lieder vorsingen“ – mit diesen Worten lud Franz Schubert seine Freunde 1827 in Wien zu einem privaten Musikabend in seine Wohnung. Und zu eben diesem Zyklus, der Winterreise, Op. 89, D911, seinem wohl berühmtesten Zyklus, lädt auch die Internationalen Musikakademie Sankt Goar nach Kaub ein.

Vor genau 200 Jahren, im Jahr 1823 lernte Franz Schubert eben diese Gedichte des Dichters Wilhelm Müller (1794-1827) kennen. Diese machen den Anfang und thematisieren in den Vertonungen Schuberts die Isolation des Individuums und den existentiellen Schmerz eines wandernden Menschen, zu dessen Begleiter das Publikum wird. Dieser zieht nach einem Liebeserlebnis aus eigener Entscheidung ohne Ziel und Hoffnung hinaus in die Winternacht.

Falko HönischBariton
André Dolabella am historischen Tafelklavier

© Richard Vogel

Der Bariton Falko Hönisch hat sich als äußerst vielseitiger Sänger etablieren können und wurde dafür mehrfach bei internationalen Wettbewerben wie dem 58. ARD-Wettbewerb, dem Lauritz Melchior-Wettbewerb für Wagnerstimmen in Aalborg (DK), dem Wettbewerb “Wagners Neue Stimmen” in Karlsruhe, dem Richard Strauss-Wettbewerb oder dem Internationalen Vocalisten Concours in ´s-Hertogenbosch ausgezeichnet.

Als Opernsänger konnte der Bariton bereits zahlreiche internationale Erfahrungen an Opernhäusern u.a. in Österreich, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Thailand sammeln. Als Konzertsänger gehören neben den Bariton- auch die Bassrollen zu seinem Repertoire. So musizierte er bereits auf so renommierten Konzertpodien wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Berlin, der Tonhalle Düsseldorf, der Alten Oper Frankfurt, dem Salle Pleyel in Paris und der Philharmonie Am Gasteig München Werke von Bachs Passionen und Kantaten, über Haydns Schöpfung und Mendelssohns Oratorien bis hin Schönbergs „A Survivor from Warsaw“ und zeitgenössischen Kompositionen. Als Liedersänger erarbeitete Falko Hönisch sich mit verschiedenen Pianisten sowohl die großen Zyklen Schuberts, Schumanns und Brahms’, als auch Unbekanntes bis hin zu Auftragskompositionen heutiger Komponisten.

© Neda Navaee

André Dolabella wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. 2000 beim Wettbewerb „Arnaldo Estrella“ in Minas Gerais, beim „Young Soloists OSPA“ in Porto Alegre, 2001 beim „Franz Liszt National Piano Competition“, in Niteroi, Rio de Janeiro und 2003 beim Wettbewerb „Guiomar Novaes“ in Sao Paulo. In Deutschland gewann er im Jahr 2003 den Wettbewerb des KulturFonds Baden e.V. und erhielt ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe. Im selben Jahr war André Dolabella ebenfalls Preisträger des Büttner Klavierwettbewerbs. Als Solist gab er Konzerte mit verschiedenen Orchestern, unter anderen: Minas Gerais Staatsorchester, Porto Alegre Staatsorchester, Philharmonisches Orchester Bacau, Niedersächsisches Staatsorchester Hannover. Dolabella widmet sich ebenfalls der Kammermusik und der Liedbegleitung und tritt dabei in zahlreichen Städten Brasiliens, Italiens, Spaniens, Finnlands, Griechenlands und Deutschlands auf.

Samstag, den 12. August 2023
Uhrzeit: 19 Uhr
Burg Gutenfels (50.087716, 7.765349, 56349 Kaub)

Um allen Besucherinnen und Besuchern auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Möglichkeit des Erlebnisses hochwertiger klassischer Musik zu ermöglichen, finden diese Konzerte traditionell bei freiem Eintritt statt. Um Spenden wird gebeten.

Der Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei zu erreichen.

Bitte melden Sie sich namentlich unter Angabe, an welchem Konzert Sie teilhaben möchten, über unser Kontaktformular an.

Stiftskonzert: Pro Musica VI

Zum wiederholten Male kommt der Tenor und Pädagoge Wolfgang Klose (Hochschule für Musik und Theater Rostock) nun nach Sankt Goar, um sich mit seinen Sängerinnen und Sängern eine Woche ganz der Musik und dem Gesang zu widmen,, umgeben von einer der schönsten und inspirierendsten Gegenden Deutschlands, der Wiege der Romantik, dem Oberen Mittelrheintal.

Passend zur Expertise von Herrn Klose als international renommierter Konzertsänger und zum Ort der Veranstaltung, werden in dem Stiftskonzert am Freitag, den 11. August um 19 Uhr in der Stiftskirche Sankt Goar vornehmlich Werke aus dem Bereich der Liedes und der Kirchenmusik zu hören sein; fein und sensibel musiziert in der schönen Akustik des unterdessen mindestens 1251-jährigen Kirchengebäudes im Herzen Sankt Goars.

Laura Metzemacher, Wiktoria Palmer, Vanessa Diny, Sopran
Klara Brockhaus, Ulrike Cieslik, Julia Eckes, Katharina Göhr, Lea Hartlaub, Mezzosopran
Lars Locker, Bariton
Jeremy Almeida Uy, Tenor

Martin Fratz am Flügel

Samstag, den 11. August 2023
Uhrzeit: 19 Uhr
Stiftskirche Sankt Goar (Am Marktplatz, 56329 Sankt Goar)

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Der Konzertort ist barrierefrei zu erreichen.

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ART SONG “Conteporary Music is not dissonant per se”- Prof. Hendrik Bräunlich (University of Music and Theatre “Felix Mendelssohn-Bartholdy” Leipzig)

Teacher:

Hendrik Bräunlich, was born in Leipzig. Prof. Bräunlich’s pianistic talent, as well as his general involvement in music have been nurtured since early childhood.

From 1986 to 1992 he studied at the Hochschule für Musik und Theater (Music Conservatory) “Felix Mendelssohn Bertholdy” in Leipzig with emphasis on vocal accompaniment, piano solo and instrumental accompaniment.  There, under the tutelage of Maestro Eugen Wangler, he developed a love for the singing voice, and a passion for accompanying it.

From 1992 to 1997 he studied song interpretation in the postgraduate program at the same conservatory with Lied professor and mentor Prof. Karl-Peter Kammerlander,  During this same period he was given the opportunity to work privately with Charles Spencer, with whom he studied most extensively, and Prof. Hartmut Höll – both great lied interpreters. In addition, he accompanied master classes of well-known singers such as Elisabeth Schwarzkopf, Dietrich Fischer-Dieskau, Peter Schreier, Thomas Hampson and Jakob Stämpfli.  Mr. Stämpli, impressed with his work, invited him to accompany a master class in Sion (Suisse) during the Tibor Varga Festival.

Prof. Bräunlich’s success at the Varga Festival as well as his association with other famous artists led to additional invitations to accompany international singing competitions  such as the Schumann in Zwickau and the Bach in Leipzig. Charles Spencer used his influence to introduce Mr. Bräunlich to world-renowned mezzo-soprano, Christa Ludwig, with whom he became associated for many years – accompanying her master classes in Gumpoldskirchen near Vienna, Wiener Musikverein, Villecroze in France and a national conference of German-speaking singing teachers in Halle/Saale,) to name a few.

Prof. Bräunlich’s accompanying skills were indeed also acknowledged by the fact that he himself became a prize-winner: in 1993 he won the Felix Mendelssohn-Bartholdy Prize in Berlin,  and in the same year, the accompanying prize at the International Singing Competition in Tauberbischofsheim. In 1994 he received an award at the International Brahms Singing Competition in Hamburg, and in the 1997 Deutscher Musikwettbewerb awarded him a scholarship. In 1998 he was prize-winner at the first International Hilde Zadek Singing Competition in Passau.

The attention generated by these German music competitions enabled Prof. Bräunlich to start a concert career.  It also resulted in repeated invitations to accompany the above-mentioned competitions and master classes.

Prof. Bräunlich has recorded for all major German broadcasters. He has also participated in various CD projects, including the first recording of Lieder by Georg Göhler.  Other CD recordings include “Hausmusik bei Schumanns” with the Calmus Vocal Ensemble Leipzig, and the award-winning CD of the clarinetist Nicola Jürgensen.

In 1992 Prof. Bräunlich was offered a permanent full-time teaching position at the Leipzig Conservatory; the association with this institution continues to this day.  The pedagogical commitment he has to his students, and his support of their individual development is obviously enriched by his personal history of performing and accompanying.

In 2005, under the auspices of the ERASMUS exchange program, he was invited – together with Leipzig Conservatory Voice Prof. Dr. Jeanette Favaro-Reuter – to participate in coaching Lieder of Felix Mendelssohn Bartholdy at the Royal College of Music in London. During this period he also tought during the  Leipzig Summer Courses of Puccini’s “Tosca” as well as master classes of clarinettist Allan Key and Prof. Dr. Favaro-Reuter.

Over the last years Prof. Bräunlich has offered classes, free of charge, at the Leipzig Conservatory with primary emphasis on Piano Lied literature of the 20th and 21st centuries. He has offered addition classes on topics such as “Robert Schumann´s Lieder” and “Claude Debussy´s Lieder and Chants”.

His involvement with 20th and 21st century Lied has led Prof. Bräunlich to an even greater concentration on contemporary music. In 2022, together with soprano Lisa Fornhammar, he developed a special New Music Program. The theme for the 2023/24 session is “New Music is not per se dissonant”.

Dates: 

Arrival: Thursday, July 20, 2023, until 2 pm
Closing concert: Sunday, July 23, 2023, 5 pm
Departure: Monday, July 24, 2023, after 2 pm

Course Description:

Dieser Kurs möchte nach Möglichkeit mit Duos arbeiten. Diese können wir auch gemeinsam zusammenstellen. Wobei es nicht darauf ankommt, ob jede teilnehmende Person nur mit einer anderen Person zusammenarbeitet. Es können gerade die Pianistinnen. zw. Pianisten auch mit mehreren Gesangspartnerinnen bzw. -partnern zusammen musizieren.

So habe ich es selbst bei Wettbewerben während der Runden mit einigen Teilnehmenden zu tun gehabt, was meine Qualität nicht minderte. Meine Idee ist folgende: Jeder teilnehmende  Person sucht sich eine bis zwei Liedgruppen aus und bereitet diese vor. Dann können wir während der Kurstage an den Liedern arbeiten und das Erarbeitete zum Schluss in einem Abschlusskonzert vorstellen.

Dies setzt voraus, dass jeder seine Stücke handwerklich gut parat hat, um damit arbeiten zu können. Die Programmfolge des Konzertes sollte dann auch der meiner Ankündigung entsprechen.

Repertoire: Neue Musik ist nicht per se dissonant

Ich habe ein Programm zusammengestellt, welches den tonalen Aspekt der Stücke in den Mittelpunkt rückt. Denn wir sind es gewohnt, nach atonalen Klängen meist eine Auflösung in Form einer Konsonanz zu erwarten. Und diese gibt es in erstaunlich vielen Liedern der Neuen Musik.

Das Programm beginnt mit drei Liedern aus den „Walzergesängen, Op. 6“ von Alexander von Zemlinsky. Diese sind, wie er selbst äußerte, nicht modern, sondern im Spätromantischen verwurzelt.

Nr. 1 Liebe Schwalbe
Nr. 5 Blaues Sternlein
Nr. 6 Briefchen schrieb ich

Danach zwei Brettl-Lieder des Entdeckers der Dodekaphonie, Arnold Schönberg. Diese insgesamt acht Lieder (zwischen April und September 1901 komponiert) gehen auf sein Engagement als Leiter de Berliner Cabaretts Überbrettl zurück.

Zwei davon habe ich ausgewählt: Gigerlette und Arie aus dem Spiegel von Arkadien

Darauf folgen die vielleicht berühmtesten Schüler, nämlich Anton von  Webern und Alban Berg. Zuerst Webern. Er kommt, wie auch sein Lehrer und sein Mitschüler Berg, aus der Tradition der Wiener Spätromantik. Nur in wenigen  Klängen meint man das Kommende zu hören, eher zu ahnen, die musikalische Struktur steht noch ganz im Zeichen der Tradition: VorfrühlingBlumengrussFromm und Heiter

Dann Alban Berg, dem Romantiker der Zweiten Wiener Schule. Von ihm habe ich die quasi nicht explizit „Neuen Lieder“ ausgewählt, nämlich aus den “Sieben frühen Liedern: Die Nachtigall  und Im Zimmer.

Der „zweiten Wiener Schule“ folgt ein anderer österreichischer Komponist, Gottfried von Einem. Von ihm habe ich ein Lied gewählt aus seinen „Zwölf Tag- und Nachtliedern“. Das Stück „Eine Treppe abwärts steigend“ zeigt seine Individualität gut und vermittelt trotzdem nicht das Quere der Neuen Musik.

Nach dem ersten Teil mit ausschließlich deutschsprachigen Tonsetzern gibt es einen zweiten Teil mit amerikanischen Komponisten. Diese haben sich , vor allem nach dem zweiten Weltkrieg, eine guten Ruf gemacht im ansonsten eher prüden Amerika: Zuerst ein Komponist mit sizilianischen Wurzeln, Dominick Argento. Er fühte sich zeitlebens zur Musik George Gershwins und zur amerikanischen Vokalmusik hingezogen. Von ihm habe ich aus seinem Zyklus “Six Elizabethan Songs” folgende ausgesucht: Diaphenia und Hymn

Ihm folgt ein eher sich der leichteren Klassik verpflichtender Musiker, Marc Blitzstein. Er komponierte häufig für den Film und so habe ich gedacht, diese besondere Farbe mit ins Programm zu nehmen. Der Song „I wish it so“ steht ganz in der Linie der für den Film geschaffenen Titel. Nach Blitzstein folgt ein unter anderem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Samuel Barber ein weiterer Amerikaner. Er war nicht nur Komponist, sondern auch Bariton. Und vielleicht hat er deshalb seine Lieder so eingänhig komponiert.

Zuerst „Sure of this shining night“, dann das wesentlich düsterere „The Crucifiction“. Zum Schluss noch ein weiterer sehr wichtiger und bedeutender amerikanischer Komponist, Leonard Bernstein.

Dieser, aus jüdischer Familie stammend, war ein extrem erfolgreicher Musikvermittler. Und als Komponist ist uns allen wahrscheinlich seine „West Side Story“ bekannt, einer Musical-Oper. Aber er hat auch Lieder vertont, unter anderem den Zyklus „I hate music“. Und aus diesem habe ich den namensgebenden Titelsong ausgewählt.

Accommodation:

Students are hosted on a shared room basis in a beautiful villa on the bank of the Rhine river.

Meals:

A kitchen is available for cooking; groceries can be bought in a nearby supermarket. Group shopping is advised. A different team can do the cooking daily, which can be organize in situ.

Rooms:

Committed to the spirit of romanticism, all masterclasses offered by the Sankt Goar International Music Festival and Academy unite everything under one roof: living, learning, eating and sleeping. That is why participants will be hosted on a shared room basis.

Audition information and registration:

In order to be accepted, you must meet one of the following criteria:

(a) be recommended by Prof. Bräunlich, or
(b) submit an unedited video audition (YouTube link) for review.

In addition, you must complete and submit our application form and pay a €40,- application fee.

Registration Deadline: July 1st, 2023

Tuition:

Course fee (incl. accommodation):

Per Participant: €450,-
As Duo: €800,-

Stiftskonzert: „Am Rhein, am sonnigen Rhein!“

Ein Liederabend mit Werken von Johannes Brahms (1833-1897), Engelbert Humperdinck (1854-1921) und Robert Schumann (1810-1856)

Johannes Brahms (1833-1897)
Vier ernste Gesänge, Op. 121

Denn es gehet dem Menschen
Ich wandte mich
O Tod, wie bitter bist du
Wenn ich mit Menschen und mit Engelszungen redete

Engelbert Humperdinck (1854-1921)
Eine Auswahl von Liedern aus seiner Bopparder Zeit:

Herz und Wald (Adelheid Wette)
Geheimnis (Moritz Leiffmann)
Wiegenlied (Elisabeth Ebeling)
Am Rhein (Johann von Wildenradt)
 
Robert Schumann (1810-1856)
Dichterliebe, Op. 48

Im wunderschönen Monat Mai
Aus meinen Tränen sprießen
Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne
Wenn ich in deine Augen seh’
Ich will meine Seele tauchen
Im Rhein, im heiligen Strome
Ich grolle nicht
Und wüßten’s die Blumen, die kleinen
Das ist ein Flöten und Geigen
Hör ich das Liedchen klingen
Ein Jüngling liebt ein Mädchen
Am leuchtenden Sommermorgen
Ich hab’ im Traum geweinet
Allnächtlich im Traume
Aus alten Märchen
Die alten, bösen Lieder

Richard MorrisonBariton
Uwe Zeutzheim am historischen Bösendorfer-Konzertflügel 

Großes Ansehen genießt Richard Morrison für seinen warmen, lyrischen Bariton.

Er ist in allen führenden Konzertsälen Großbritanniens, wie die Royal Albert Hall, die Royal Festival Hall, die Wigmore Hall präsent.

 Auf seiner Laufbahn als Sänger hat er mit vielen bedeutenden Regisseuren, Sängern und Dirigenten zusammengearbeitet, so mit John Copley, Sir Thomas Allen und Sir Colin Davis. Sein Deutschland-Debüt gab er in Mainz 2003 als Figaro im „Barbier von Sevilla“ und weiteren Opernproduktionen in Mannheim, Hannover, Nürnberg und Weimar.

 Im Bereich Oper und Lied ist er bei der Deutschen Grammophon, bei Naxos und bei Warner Classics vertreten. Er hat mit Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, dem BBC Concert Orchestra und dem Royal Philharmonic Orchestra zusammengearbeitet.

Im Vereinigten Königreich ist er auch über Fernseh- und Rundfunkauftritte (BBC TV, BBC Radio und SKY TV) bekannt und als Solist und Moderator auf Classic FM aufgetreten.

 

Uwe Zeutzheim wurde geboren und ist aufgewachsen in Boppard am Rhein.

Er studierte Klavier, Kammermusik und Liedbegleitung in Mainz, Hannover und Frankfurt bei Gerhard Niess, Wolfgang Schamschula, Burkhard Schaeffer, Klaus Storck und Charles Spencer. Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Menahem Pressler (Beaux-Arts-Trio). Stipendiat der Musikhochschule Hannover für die „Internationalen Musiktage“ in Hitzacker.

Seither rege Konzerttätigkeit, Fernseh-, CD- und Rundfunkaufnahmen in Deutschland (SWF, SR, BR), in den USA, Finnland, Polen, Serbien, Italien, Frankreich, Schweiz und der Türkei als gefragter Liedbegleiter, Kammermusikpartner und Solist.
Uwe Zeutzheim folgte mehreren Einladungen zu den Opernfestspielen in Savonlinna/ Finnland. Dort hatte er Gelegenheit u.a. mit dem Radiosinfonieorchester Helsinki, Okko Kamu, Tom Krause und Jorma Hynninen zusammen zu arbeiten.

Auf Initiative des Goethe-Instituts mehrmals Gastdozent für Deutsches Lied am Staatskonservatorium in Ankara/ Türkei.

Auf Einladung des Auswärtigen Amtes zahlreiche Auftritte in Bonn und Berlin, sowie Konzerte in Polen, u.a. mit Mozarts Klavierkonzert KV 413 in der Philharmonie von Opole.

Begleitet von dem Peter-Cornelius-Sinfonieorchester Mainz gastierte Uwe Zeutzheim mit dem 5. Klavierkonzert von L. v. Beethoven im Rahmen des „Kulturfestival Boppard“.

Uwe Zeutzheim ist Dozent am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz für Klavier, Kammermusik und Liedklasse.

Zahlreiche Wettbewerbserfolge (u.a. mehrere 1. Bundespreisträger bei Jugend Musiziert) seiner Schüler und Studierenden dokumentieren dort seine erfolgreiche Arbeit.

Regelmäßige Juror Tätigkeit bei verschiedenen Wettbewerben.

Samstag, den 17. Juni 2023
Uhrzeit: 17 Uhr
Stiftskirche Sankt Goar (Am Marktplatz, 56329 Sankt Goar)

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Bitte melden Sie sich namentlich unter Angabe, an welchem Konzert Sie teilhaben möchten, über unser Kontaktformular an.

Foyer Concert: „His name ought not to be Bach, but Ocean.“

Latvian pianist Georg Kjurdian presents in this concert parts of his recently published CD. 

Amongst other pieces, the program includes works for the piano solo composed by J.S. Bach, Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Franz Liszt, Richard Wagner and Anton Webern.

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
from Well Tempered Piano, Volume I:
Prelude and Fugue in E-flat minor/D-sharp minor, BWV 853

Anton Webern (1883-1945)
Variations, Op. 27

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonata No. 31 in A-flat major, Op. 110
Moderato cantabile molto espressivo
Allegro molto
Adagio ma non troppo – Fuga, Allegro, ma non troppo

Intermission

Johann Sebastian Bach
French Suite No. 5 in G major, BWV 816
Allemande
Courante
Sarabande
Gavotte
Bourret
Loure
Gigue

Johannes Brahms (1833-1897) 
Three Intermezzi, Op. 117
Andante moderato
Andante non troppo e con molto espressione
Andante con moto

Richard Wagner (1813-1883)/Franz Liszt (1811-1886)
Isoldens Liebestod

© Rebecca ter Braak

Only piano has never occupied the Latvian-born Georg Kjurdian (*1994). He started playing guitar at the age of four and composition at the age of 8. Georg got acquainted with the piano at the age of ten, which he has since described as his greatest passion and experimental scene.

Having come to Germany at the age of 18, he considers Hisako Kawamura, Arnulf von Arnim, Andreas Reiner and Evgeni Sinaiski as the ones who have most influenced his skills and musical worldview. A laureate of international competitions (such as the 14th Bach Competition in Leipzig), a dedicated soloist and chamber musician, Georg Kjurdian is dedicated, among other things, to unconventional programming concepts and the new concert formats that continue to make classical music relevant to listeners.

In early 2023, his debut CD will be released on the label “Challenge Records”, where he will play the works of the 3 big Bs (Bach, Beethoven and Brahms).

Sunday, March 26, 2023 
Time: 5 pm
Location: Glass Foyer of the Rheinfelshalle at Sankt Goar (Heerstraße 139, 56329 Sankt Goar)

The venue is accessible by people with disabilities

Visitors from the right shore of the Rhine river will be able to reach after the concert the Ferry from Sankt Goar to Sankt Goarshausen.

The concert is free of charge. Donations are welcome.

Please use our contact form, if you want to attend the concert.

For a direct contact, please use one of the following options:

+49 173-5728995 (phone, SMS, WhatsApp, Signal)
tickets@sgimfa.com

Stiftskonzert: Requiem in d-Moll, KV 626

© Norbert Kotzan

Den Höhepunkt des diesjährigen Mozart-Wochenendes in Sankt Goar stellt die Aufführung des berühmten Requiems in d-Moll, KV 626 in der evangelischen Stiftskirche St. Goar dar.

Dieser berühmte Meilenstein der Musik war Mozarts letzte Komposition und wurde durch seinen Schüler Franz Xaver Süßmayr vollendete. Die Aufführung dieses Werks erlebte Wolfang Amadeus Mozart nicht mehr.

Wolfgang Amadeus Mozart (1765-1791):
Requiem in d-Moll, KV 626

I. Introïtus
Requiem aeternam

II. Kyrie

III. Sequenz
Dies irae
Tuba mirum
Rex tremendae
Recordare
Confutatis maledictis
Lacrimosa

IV. Offertorium
Domine Jesu
Hostias

V. Sanctus

VI. Benedictus

VII. Agnus Dei

VIII. Communio
Lux aeterna

© Thomas Merkenich

Es musizieren die Kantorei Coro con Spirito aus Köln und das Sinfonieorchester Bergisch Gladbach, sowie die Kirchberger Sopranistin Caroline Monteith, die finnische Sängerin Tiina Lönnmark, Alt, Tenor Philipp Nicklaus und Falko Hönisch, Bass.

Die Gesamtleitung hat der Dirigent Roman Salyutov, der auch bereits im vergangenen Brahms-Jahr eindrucksvoll die Konzerte in der Stiftskirche anleitete.

Sonntag, den 19. März 2023 
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Ort: Stiftskirche St. Goar (Am Marktplatz, 56329 Sankt Goar)

Der Konzertort ist barrierefrei zugänglich!

Die Besucherinnen und Besucher der rechten Rheinseite können nach dem Konzert die Fähre nach Sankt Goarshausen erreichen.

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Es findet die am jeweiligen Veranstaltungstag gültige Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz Anwendung.

Bitte melden Sie sich namentlich unter Angabe, an welchem Konzert Sie teilhaben möchten, über unser Kontaktformular an.

Kontaktieren Sie uns auch gerne direkt:

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1763: Mozart am Rhein – Musik und Texte von und über W.A. Mozart

Bariton Falko Hönisch und Pianist André Dolabella musizieren Lieder und Werle für das Klavier solo, verbunden mit Texten von und über W.A. Mozart und seine Rheinreise im Jahr 1763.

Beide Musiker nehmen Sie mit auf eine Zeitreise in den September 1763.

Auf dem Programm stehen verschiedene Lieder von W.A. Mozart und folgende Werke für das Klavier solo:

Klaviersonate Nr. 16 in C-Dur (Sonata facile), KV 545

Klaviersonate Nr. 13 in B-Dur, KV 333 (315c)

Klaviersonate Nr. 9 in a-Moll, KV 310 (300d)

© Neda Navaee

André Dolabella wurde in Belo Horizonte (Brasilien) geboren, begann seine pianistische Ausbildung bei Professor Robério Molinari, und wechselte im Anschluss zu Professor Frédéric Meinders. Nach seinen Diplom- und Masterstudiengängen bei Prof. Fany Solter an der Hochschule für Musik in Karlsruhe, die er jeweils mit Höchstnote abschloss, wurde er mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe.

© Richard Vogel

Falko Hönisch hat sich als äußerst vielseitiger Sänger etablieren können und wurde dafür mehrfach bei internationalen Wettbewerben wie dem 58. ARD-Wettbewerb, dem Lauritz Melchior-Wettbewerb für Wagnerstimmen in Aalborg (DK), dem Wettbewerb „Wagners Neue Stimmen” in Karlsruhe, dem Richard Strauss-Wettbewerb oder dem Internationalen Vocalisten Concours in ‘s-Hertogenbosch ausgezeichnet.

Als Opernsänger war der Bariton Falko Hönisch bereits in über 35 Partien auf der Bühne zu erleben und kann zahlreiche internationale Erfahrungen an Opernhäusern u.a. in

Österreich, Italien, den Niederlanden, Frankreich und zuletzt Thailand vorweisen. Derzeit ist er als Gast am Staatstheater in Mainz engagiert.

Als Konzertsänger gehören neben den Bariton- auch die Bassrollen zu seinem Repertoire. So musizierte er auf so renommierten Konzertpodien wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Berlin, dem Salle Pleyel in Paris und der Philharmonie Am Gasteig München.

Samstag, den 18. März 2023 
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Ort: Glasfoyer der Rheinfelshalle in Sankt Goar (Heerstraße 139)

Der Konzertort ist barrierefrei zugänglich!

Die Besucherinnen und Besucher der rechten Rheinseite können nach dem Konzert die Fähre nach Sankt Goarshausen erreichen.

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Es findet die am jeweiligen Veranstaltungstag gültige Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz Anwendung.

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Foyerkonzert: Mozarts Leben – Ein Vortrag mit Musik

Roman Salyutov

Pianist und Dirigent Roman Salyutov referiert mit launigen Texten und musikalischen Beispielen am Flügel über W.A. Mozart. Musikinteressierte können auf diese Weise Einblicke in das Leben eines der wichtigsten Komponisten der Klassik erhalten.

Auf dem Programm stehen unterschiedliche Werke für das Klavier solo, sowie Videosequenzen, an denen Herr Salyutov das Leben und Wirken von Wolfgang Amadeus Mozart vorstellt.

Roman Salyutov
© Beatrice Tomasetti

Roman Salyutov, 1984 in Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg geboren, studierte Klavier und Dirigieren in ebenda und in Köln und promovierte in Musikwissenschaft zum Dr. phil. in Paderborn. Seine Auftritte als Konzertpianist führen ihn, neben Deutschland und Europa, in die USA, nach Japan, Australien, Neuseeland und Israel. Meisterkurse und musikwissenschaftliche Vorträge sind ebenso Teil seiner künstlerischen Arbeit. Sein Repertoire umfasst über 400 Werke vom Barock bis zur Moderne.

Der Musiker lebt in Bergisch Gladbach. Er leitet das Sinfonieorchesters Bergisch Gladbach, initiiert verschiedene Kulturprojekte wurde für sein ehrenamtliches Engagement im Bereich Kultur mit der Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach ausgezeichnet.

Freitag, den 17. März 2023 
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Ort: Glasfoyer der Rheinfelshalle in Sankt Goar (Heerstraße 139)

Der Konzertort ist barrierefrei zugänglich!

Die Besucherinnen und Besucher der rechten Rheinseite können nach dem Konzert die Fähre nach Sankt Goarshausen erreichen.

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Es findet die am jeweiligen Veranstaltungstag gültige Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz Anwendung.

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