Die schöne Magelone, Op. 33
Johannes Brahms’ berühmter Liederzyklus über die Geschichte der schönen Magelone und Peter von Provence
Keinen hat es noch gereut
Traun! Bogen und Pfeil
Sind es Schmerzen
Liebe kam aus fernen Landen
So willst du des Armen
Wie soll ich die Freude
War es dir, dem diese Lippen bebten
Wir müssen uns trennen
Ruhe, Süßliebchen
Verzweiflung
Wie schnell verschwindet
Muss es eine Trennung geben
Sulima
Wie froh und frisch
Treue Liebe dauert lange
Aldo Berti, Sprecher
Falko Hönisch, Bariton
André Dolabella am Flügel
Aldo Berti studierte zunächst Schauspiel und Gesang in Düsseldorf sowie am Salzburger Mozarteum. Ab 1997 an der Paracelsus Schule Hamburg mit Schwerpunkten Psychotherapie und Traditionell Chinesische Medizin.
Theaterengagements führten ihn u.a an das Stadttheater Krefeld-Mönchengladbach, Landestheater Salzburg, Salzburger Kulturbühne, Salzburger Oster- und Sommerfestspiele, Theater an der Luegalle Düsseldorf, Opera Piccola Bremen, Diverse freie Produktionen, Allee Theater Hamburg, Staatstheater Kassel. Ebenso gab es Engagements für Imagefilme, Kinofilme und TV-Produktionen wie z.B. Aktenzeichen XY-Ungelöst.
Der Bariton Falko Hönisch hat sich als äußerst vielseitiger Sänger etablieren können und wurde dafür mehrfach bei internationalen Wettbewerben wie dem 58. ARD-Wettbewerb, dem Lauritz Melchior-Wettbewerb für Wagnerstimmen in Aalborg (DK), dem Wettbewerb “Wagners Neue Stimmen” in Karlsruhe, dem Richard Strauss-Wettbewerb oder dem Internationalen Vocalisten Concours in ´s-Hertogenbosch ausgezeichnet.
Als Opernsänger war der Bariton Falko Hönisch bereits in über 35 Partien auf der Bühne zu erleben und kann nun wichtige Fachpartien wie Il Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro), Papageno (Die Zauberflöte) und Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser), aber auch barocke und moderne Opern zu seinem Repertoire zählen. Zahlreiche internationale Erfahrungen konnte er an Häusern u.a. in Österreich (Theater an der Wien), Italien (Teatro Giuseppe Verdi, Trieste), den Niederlanden (Nationale Reisopera) und Frankreich (Opéra de Lyon) unter den Dirigaten von Niksa Bareza, Vladimir Fedoseyev, Cornelius Meister, Roberto Paternostro, Alejo Pérez, Siegfried Köhler und anderen sammeln. Dort arbeitete er mit Regisseuren wie Michiel Dijkema, Christine Mielitz, Vera Nemirova, Gabriele Rech oder La Fura dels Baus zusammen.
Als Konzertsänger gehören neben den Bariton- auch die Bassrollen zu seinem Repertoire. So musizierte er bereits unter Dirigenten wie Frieder Bernius, Ed Spanjaard und Raphaël Pichon auf so renommierten Konzertpodien wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Berlin, der Tonhalle Düsseldorf, der Alten Oper Frankfurt, dem Salle Pleyel in Paris, der Philhamronie Am Gasteig München und den Hallischen Händelfestspielen Werke von Bachs Passionen und Kantaten, über Haydns Schöpfung und Mendelssohns Oratorien bis hin zu Frank Martins „In Terra Pax“, Schönbergs „A Survivor from Warsaw“ und zeitgenössische Kompositionen.
Als Liedersänger erarbeitete Falko Hönisch sich mit verschiedenen Pianisten sowohl die großen Zyklen Schuberts, Schumanns und Brahms’, als auch Unbekanntes bis hin zu Auftragskompositionen heutiger Komponisten.
André Dolabella wurde 1983 in Belo Horizonte (Brasilien) geboren. Er begann seine pianistische Ausbildung 1995 bei Professor Robério Molinari und wechselte im Jahr 2000 zu Professor Frédéric Meinders. Von 2002 bis 2008 absolvierte André Dolabella einen Diplom- und einen Masterstudiengang Klavier bei Prof. Fany Solter an der Hochschule für Musik Karlsruhe, die er mit Höchstnote abschloss.
André Dolabella wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. 2000 beim Wettbewerb „Arnaldo Estrella“ in Minas Gerais, beim „Young Soloists OSPA“ in Porto Alegre, 2001 beim „Franz Liszt National Piano Competition“, in Niteroi, Rio de Janeiro und 2003 beim Wettbewerb „Guiomar Novaes“ in Sao Paulo. In Deutschland gewann er im Jahr 2003 den Wettbewerb des KulturFonds Baden e.V. und erhielt ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe. Im selben Jahr war André Dolabella ebenfalls Preisträger des Büttner Klavierwettbewerbs.
Als Solist gab er Konzerte mit verschiedenen Orchestern, unter anderen: Minas Gerais Staatsorchester, Porto Alegre Staatsorchester, Philharmonisches Orchester Bacau, Niedersächsisches Staatsorchester Hannover.
Dolabella widmet sich ebenfalls der Kammermusik und der Liedbegleitung und tritt dabei in zahlreichen Städten Brasiliens, Italiens, Spaniens, Finnlands, Griechenlands und Deutschlands auf.
Sonntag, den 11. September 2022
17 Uhr
Stiftskirche (Am Markt, 56329 Kaub)
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Es findet die am jeweiligen Veranstaltungstag gültige Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz Anwendung.
Bitte melden Sie sich namentlich unter Angabe, an welchem Konzert Sie teilhaben möchten, über unser Kontaktformular an.